Der große rote Fels, der sich aus der öden Wüste erhebt, ist das Wahrzeichen Australiens und ein Anblick, der selbst noch so abgebrühten Traveller mit Ehrfurcht erfüllt. Für die Eingeborenen haben der Uluru, die benachbarten Olgas (Kata Tjuta), aber auch die Nationalparks von Kakadu und Litchfield im hohen Norden hohe Bedeutung. Im Northern Territory erhaltet ihr einen seltenen Einblick in die Tiefe und Komplexität der uralten Aborigine-Kultur.
Der
Uluru (Ayers Rock) ist die Ikone des australischen Tourismus und zweifellos ein imposantes Denkmal der australischen Urgeschichte. Weitaus weniger besucht, aber nicht minder spektakulär ist
Kata Tjuta (Olgas), 36 bizarre Felsen, die wie Kuppeln aus der Landschaft ragen.
Die Wanderung entlang des Kraterrands des Millionen Jahre alten
Kings Canyon zählt zu den eindrucksvollsten Erlebnissen im australischen Outback. Aber vergiss die Wasserflasche nicht, denn es wird heiß!
Durch die Schluchten und über die verwitterten Bergketten der
Eastern und
Western MacDonnell Ranges winden sich zahlreiche Wander- und Spazierwege, oft vorbei an Kulturstätten und Felsmalereien der Aborigines.
Im hohen Norden des Kontinents liegt
Darwin. Ein Bummel über den pulsierenden Sunset Market am
Mindil Beach enthüllt den Charme dieser Tropenmetropole.
Der
Kakadu National Park in Australiens „Top End“ ist die Heimat von Salzwasserkrokodilen und unzähligen Vögeln. Am besten lasst ihr euch das Land
von einem Eingeborenen zeigen, denn im Nationalpark liegen viele bedeutende Stätten der Ureinwohner.
Im
Litchfield National Park nur 140 südlich von Darwin kann man von Wasserfällen und tropischem Regenwald umgeben krokodilfrei baden – ein seltener Luxus im Top End!
Die mystische Schlucht von Nitmiluk (Katherine Gorge) erlebt ihr am besten auf einer Paddeltour, vorbei an schlummernden Süßwasserkrokodilen und uralten Felsmalereien.