Morgens schwimmen mit Delphinen, mittags surfen am Bells Beach, zum Sonnenuntergang per Helikopter über die ikonischen Twelve Apostles, abends Gourmet-Dinner auf einem Weingut. So könnte sich ein (wenn auch sehr vollgepackter) Tag in Victoria gestalten. In Australiens kleinstem Bundesstaat bekommt ihr selbst mit engem Zeit-Budget ganz viel zu sehen.Melbourne zelebriert ihr multikulturelles Erbe wie kaum eine andere Stadt. Vom indischen Diwali geht es über zum Oktoberfest; das Stadtbild wird von orthodoxen Kirchen, islamischen Moscheen bis hin zu hinduistischen Tempeln geschmückt. Kein Wunder, dass der Veranstaltungskalender das ganze Jahr über prall gefüllt ist.
Keine hundert Kilometer südlich der Stadttore könnt ihr an der bildhübschen Küste der
Mornington Peninsula mit Delphinen und Seehunden abtauchen sowie leckeren Wein und Käse verkosten.
Durch den
Grampians National Park im Westen Victorias führt ein ausgedehntes Netz an
ausgezeichneten Wanderwegen. Dazu findet man versteckte Felsmalereien und ein hervorragendes Kulturzentrum der Aborigines, die schon seit mindestens 40,000 Jahren hier leben sollen.
Okay, ihr seid in Victoria, da muss man natürlich einmal die weltbekannte Great Ocean Road entlangfahren und mit
12 Apostles im Hintergrund ein paar Selfies schießen. Aber die Küste hält noch viel mehr parat: darunter traumhafte Surfstrände, uralte Regenwälder und tolle Wanderwege wie den
Great Ocean Walk.
Die Kulisse des
Wilsons Promontory National Park – oder kurz „the Prom“ – mit seinen Granitfelsen, Badebuchten und Eukalyptuswäldern ist einfach atemberaubend. Am besten bringt ihr ein Zelt mit, denn – abgesehen von ein paar Glampingzelten – gibt es keine feste Unterkunft im Park.
Am riesigen Seensystem der Gippsland Lakes finden sich viele, gemütliche Ferienorte wie Lakes Entrance und Bairnsdale. Raus aus dem Auto, rein ins Boot!