In den Westfjorden ticken die Uhren anders – irgendwie mag hier keiner feste Termine machen und auch sonst scheinen hier andere Regeln zu gelten. Manche behaupten gar,es gäbe noch keinen Handyempfang ... Die Westfjorde sind kaum besucht von den Massen, die seit einigen Jahren Island bereisen. In Ansätzen am ehesten bei den Felsen von
Látrabjarg, eine Steilküste an der viele der putzigen
Papageitaucher nisten.
Es gibt aber neben diesem unbestreitbaren Highlight einer Reise noch mehr zu sehen, etwa die märchenhafte
Wasserfallwelt Þingmannaá und den riesigen
Dynjandi-Wasserfall. Oder wie wäre ein Ausflug nach
Rauðasandur, einem der wohl schönsten Strände Islands.
Fuchs-Fans zieht es nach Súðavík ins
Arctic Fox Center.
Unser Geheimtipp ist die Küstenwanderung zum Möngufoss (und damit es auch weitgehend geheim bliebt, gibt es Details dazu nur im Buch und nicht hier online :-))
Reisezeit und DauerDie Saison ist kurz und währt nur von Juni bis August. Natürlich kann man auch an anderen Zeiten kommen, aber dann ist es oft ungemütlich und kaum planbar.
Wenn man schon mal hier ist, sollte man idealerweise auch etwas Zeit mitbringen. 4 Tage Minimum braucht es schon, wenn man die Westfjorde einmal umrunden will. Mit weniger Zeit reicht es gerade mal für einen Besuch am Látrabjarg oder einen Tagesausflug nach Hólmavík.