Der Wettkampf der schönsten Natursehenswürdigkeiten findet nicht nur am Golden Circle statt. Der Diamond Circle ist ähnlich spektakulär – wenn nicht sogar schöner, wie manch einer findet: Aktive Vulkane, rauschende Wasserfälle, rot schimmernde Berge, faszinierende Schluchten und beeindruckendes Ödland.Top-Sehenswürdigkeiten hier sind der mächtige
Goðafoss, der
Dettifoss (einer der wasserreichsten Wasserfälle Europas) und die
Jökulsárgljúfur (eine Gletscherflussschlucht). Wunderschön ist es auch rund um den See
Mývatn. Beeindruckend ist der noch aktive
Vulkan Krafla, die
Krater Víti und Hverfjall und das Hochtemperaturgebiet bei
Námaskarð.
Ein Tipp ist zudem der Besuch beim
Aldeyjarfoss, jenem Wasserfall an der Grenze zum Hochland, der imposante Basaltsäulen zu bieten hat. Lohnend ist auch
Ásbyrgi, eine hufeisenförmige Schlucht.
Mehr Meer gibt es bei Húsavík, wo man trotz oft rauer See oftmals doch zu wunderbaren Walbeobachtungsfahrten aufbrechen kann. Und ganz nah am Meer ist man in Raufarhöfn beim Spaziergang zum nördlichsten Leuchtturm Islands.
Und ein Geheimnis umgibt Raufarhöfn: ist das Arctic Henge Kunst oder haben hier wirklich einst 72 Zwerge gewirkt?
Wann und wie lange fahren?Eigentlich kann man das ganze Jahr kommen. Ausserhalb des Sommers ist es etwas günstiger, allerdings ist dann der Dettifoss gesperrt. Wer nur wenig Zeit hat, bleibt am besten auf der Ringstraße und macht einen Abstecher zum Detifoss. Um Eindrücke zu sammeln reicht ein Tag, besser sind allerdings 2–3, damit man auch mal gucken und aussteigen kann und sich nicht hetzen muss. Entdecker nehmen sich mehr Zeit und entdecken Orte, die noch nicht mal im Loose stehen.