Wer nach Kroatien reist, benötigt nicht viel Vorbereitung, es sei denn ein Istrien-Urlaub in der Hochsaison am Strand ist geplant, denn dann muss man vorbuchen. Wer weniger Urlaub machen und eher reisen will, findet mit etwas Flexibilität und unserem Buch auf jeden Fall auch spontan schöne Plätze.
Die Menschen sind freundlich, das Essen schmackhaft und es gibt wirklich viel zu entdecken für alle, die sich von den Hotspots etwas entfernen und eigene Wege suchen.
Hier die wichtigsten Infos auf einen BlickEinreise EU-Bürger brauchen nur einen Personalausweis oder den Reisepass. In den Zeiten von Corona wurde ein Formular (Reiseankündigung) eingeführt, in dem wichtige Kontakt-Informationen zum Reisenden gesammelt werden (etwa E-Mail-Adresse) – ob diese Praxis Bestand haben wird, wird sich zeigen.
Geld Währung ist die Kuna, vielfach wird auch in € ausgepreist, gezahlt werden muss aber i.d.R. mit der einheimischen Währung. Das Preisniveau steigt mit jedem Jahr, doch wer an abgelegene Orte fährt. Zahlt noch immer sehr wenig. Und auch wer beim Camping einfache Plätze vorzieht, ist natürlich weitaus günstiger unterwegs, als jene die Pool und Glamping suchen.
WLAN und TelefonWLAN ist weit verbreitet: Neben 300 öffentlichen Hotspots, an denen sich jeder kostenfrei einloggen kann, bieten auch Restaurants, Pensionen und Campingplätze i.d.R. kostenfrei Zugang ins Web.
Das gut ausgebaute Mobilfunknetz kann dank der neuen EU-Regelung seit Juni 2017 ohne zusätzliche Auslands- und Roaminggebühren genutzt werden.
KleidungWer im Sommer kommt, braucht luftige Sommerkleidung. Sinnvoll ist aber auch eine Windjacke, denn wenn die Bura bläst, wird es windig und gefühlt sehr viel kälter.
UnterkunftOb in kleinen Hotels oder auf einem Campingplatz: Sofern man nicht in der absoluten Hochsaison kommt, gibt es immer spontan die Möglichkeit einen schönen Schlafplatz zu finden. Wenn man gar nicht weiß wohin, dann lohnt ein Besuch in der Touristeninformation, hier werden oft Zimmer vermittelt.
TransportViele kommen mit dem eigenen Auto, ob PKW oder Camper. Doch auch das Bussystem ist durchaus eine gute Option, um durchs Land zu kommen. Und wenn an einen kleinen Ort mal kein Bus fährt, dann findet sich meist schnell ein bezahlbares Taxi.