"Der Ort ist ja, und war sicher auch schon immer, ein bisschen
skurril, da so künstlich hingestellt für die Nationalparkbesucher und
überall werden die exakt gleichen Touren zu gleichen Preisen verkauft,
so als hätten sich alle abgesprochen. (bis auf einige, die auch
mehrtägige "survival"-camps anbieten, was sicher toll ist, aber uns
mit den kids (5 und 10 Jahre) doch grad noch zu heftig war.) wir fanden die Kanutour über den Fluss toll, man paddelt zwar nicht selbst (erfordert bei den
Stromschnellen usw auch etwas Erfahrung - man kann den gleichen Weg
aber auch per Tubing machen ;) was aber den Vorteil hat, dass die
paddlemen einen super Blick für Tiere am Ufer haben - Affen, große
Schlangen in den Bäumen, fette Flussfische... und es gab einen schönen
Zwischenstopp zum baden im klaren Fluss, mit einem Tarzanseil zum
reinspringen, was die Jungs geliebt haben. Ist relativ teuer (800 Bath
pro Person/ kids die Hälfte), aber lohnt sich.
Und was absolut zu empfehlen ist, wenn auch heftig durchgetaktet und
rationalisiert, ist die Tour mit Übernachtung auf dem See. Der See ist
eh eindrucksvoll, man erlebt ihn bei mehreren Bootsfahrten in ganz
verschiedenen Stimmungen (Tags, Abenddämmerung - wo die Tiere
rauskommen - und Morgennebel), wir hatten am Resort Kayaks und konnten
selbst rausfahren (wir waren nachts noch mal (ohne Kinder) auf dem See
damit, was toll war) und viel schwimmen und springen von einem über 4m
hohen Turm... das gibt es allerdings sicher nicht bei allen Bungalows
dort;). Und dann am nächsten Tag ne richtig tolle abenteuerliche
Wanderung durch tiefsten Dschungel, Wurzeln und Schlamm und mehrmals
flussquerend zur Nam Thalu-Höhle. Total eindrucksvoll, auch wenn man ganz klar sagen muss, dass die ganze Abwicklung, mit engem Zeitplan, Billigessen usw eine
totale Massenabfertigung ist. " J.M. (Name und Person sind den Autoren bekannt und wir danken für das Feedback :-)).