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Nachhaltige Reiseführer – der Loose macht’s vor


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Verfasst am: 18. 01. 20 [18:49:18]
Verfasst am: 18. 01. 20 [18:49:18]
Quetzalfeder
Themenersteller
Dabei seit: 02.10.2007
Beiträge: 51
Die neue (7.) Auflage des Stefan Loose Travel Handbuchs Peru/Westbolivien geht neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit.
Mehr hier: https://faireinkaufenaberwie.blogspot.com/2020/01/nachhaltige-reisefuhrer-der-loose-machts-vor.htm
Dateianhang

Cover Loose 7. Auflage_01.jpg (Typ: image/jpeg, Größe: 18.91 Kilobyte) — 158 mal heruntergeladen
Quetzalfeder
Themenersteller
Dabei seit: 02.10.2007
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Die neue (7.) Auflage des Stefan Loose Travel Handbuchs Peru/Westbolivien geht neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit.
Mehr hier: https://faireinkaufenaberwie.blogspot.com/2020/01/nachhaltige-reisefuhrer-der-loose-machts-vor.htm
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Cover Loose 7. Auflage_01.jpg (Typ: image/jpeg, Größe: 18.91 Kilobyte) — 158 mal heruntergeladen
Verfasst am: 19. 01. 20 [04:46:32]
Verfasst am: 19. 01. 20 [04:46:32]
A.Markand
Dabei seit: 02.07.2009
Beiträge: 711
Ich als Asienautorin versuche auch immer mehr Tipps für nachhaltiges Reisen zu geben ... und zum Glück gibt es auch immer mehr. Ich lehne eede Plastiktüte ab, lobe jeden nicht gegebenen Strohhalm (oder solche aus natürlichen Materialien), esse viel vegann und sonst vegetarisch ...

Aber natürlich ist unser Fußabdruck allein wegen des Fluges schon breit und fett. Daher mein Apell: fahrt länger, wenn ihr fahrt. Lieber 1 mal in drei Jahren lang als 3 mal kurz. Dann erlebt man auch mehr.

Ich merke immer: Erst nach 7-10 Tagen bin ich da und kann mich wirklich auf das Land einlasssen und dass, obwohl ich hier echt schon viele Jahre meines Lebens verbracht habe und mich auskenne und weiß, worauf es ankommt. Doch so richtig wieder drin ich ich eben erst nach einer ganzen Weile ...

Zum Thema Fairness: Ich appelliere an alle, an die Menschen direkt faire Preise zu zahlen. Das meint nicht bei Agenturen zu buchen, die ihre Mitarbeiter fair bezahlen ... das fängt für mich direkt vor der Tür an: Den Taxifahrer nicht um jeden Cent herunter handeln, der Putzfrau Trinkgeld da lassen, Suppe an der Straße essen und in kleinen Familienrestaurants speisen ... Direkt bei den Leute kaufen und in kleinen Guesthouses leben. Und mit den öffentlichen Bussen fahren. Das macht nicht nur Spaß, das ist auch richtig nah dran am Leben.

Wie haltet ihr das?
Was bedeutet für euch Fairness und Nachhaltigkeit auf Reisen?

Liebe Grüße aus Vietnam
Andrea


Loose-Autorin Thailand, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Island, Webmasterin und Soziale Netzwerke für die Loose-Reihe.
A.Markand
Dabei seit: 02.07.2009
Beiträge: 711
Ich als Asienautorin versuche auch immer mehr Tipps für nachhaltiges Reisen zu geben ... und zum Glück gibt es auch immer mehr. Ich lehne eede Plastiktüte ab, lobe jeden nicht gegebenen Strohhalm (oder solche aus natürlichen Materialien), esse viel vegann und sonst vegetarisch ...

Aber natürlich ist unser Fußabdruck allein wegen des Fluges schon breit und fett. Daher mein Apell: fahrt länger, wenn ihr fahrt. Lieber 1 mal in drei Jahren lang als 3 mal kurz. Dann erlebt man auch mehr.

Ich merke immer: Erst nach 7-10 Tagen bin ich da und kann mich wirklich auf das Land einlasssen und dass, obwohl ich hier echt schon viele Jahre meines Lebens verbracht habe und mich auskenne und weiß, worauf es ankommt. Doch so richtig wieder drin ich ich eben erst nach einer ganzen Weile ...

Zum Thema Fairness: Ich appelliere an alle, an die Menschen direkt faire Preise zu zahlen. Das meint nicht bei Agenturen zu buchen, die ihre Mitarbeiter fair bezahlen ... das fängt für mich direkt vor der Tür an: Den Taxifahrer nicht um jeden Cent herunter handeln, der Putzfrau Trinkgeld da lassen, Suppe an der Straße essen und in kleinen Familienrestaurants speisen ... Direkt bei den Leute kaufen und in kleinen Guesthouses leben. Und mit den öffentlichen Bussen fahren. Das macht nicht nur Spaß, das ist auch richtig nah dran am Leben.

Wie haltet ihr das?
Was bedeutet für euch Fairness und Nachhaltigkeit auf Reisen?

Liebe Grüße aus Vietnam
Andrea


Loose-Autorin Thailand, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Island, Webmasterin und Soziale Netzwerke für die Loose-Reihe.
Verfasst am: 19. 01. 20 [13:03:40]
Verfasst am: 19. 01. 20 [13:03:40]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
Ganz wichtig: Wenn man selber nicht schafft, auf Langstreckenreisen zu verzichten, dann wenigstens nicht noch andere Leute dazu ermuntern oder Kinder dazu zu zwingen. Damit werden Kinder gezwungen, ihre eigene Zukunft zu zerstören.

Ich bin mir meiner Schuld absolut bewusst und käme nie auf die Idee, solche Reisen anderen Leuten zu empfehlen, die gar nicht daran denken. Ich habe noch nie zu jemandem gesagt, "hey, was wollt ihr eigentlich jedes Jahr am Bodensee, geht mal nach Ko Phangan, das ist dann richtig cool". Dies umsomehr, wenn die am Bodensee total zufrieden sind.

Ich versuche in vielen Punkten, umweltbewusst zu leben, mache das aber mit meinen Langstreckenflügen wieder zunichte, bin mir daher bewusst, dass ich absolut kein Vorbild bin und zeige höchsten Respekt vor meinen Freunden am Bodensee.

Aber es muss auch nicht darum gehen, auf alles zu verzichten, aber jeder sollte seinen Beitrag leisten. Bei Flügen kann man mit Projekten wie https://www.myclimate.org/carbon-offset/ eine gewisse Schadensreduktion erzielen, und das mache ich auch seit ein paar Jahren, zumindest bei Langstreckenflügen.

Gruss
thewanderer
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
Ganz wichtig: Wenn man selber nicht schafft, auf Langstreckenreisen zu verzichten, dann wenigstens nicht noch andere Leute dazu ermuntern oder Kinder dazu zu zwingen. Damit werden Kinder gezwungen, ihre eigene Zukunft zu zerstören.

Ich bin mir meiner Schuld absolut bewusst und käme nie auf die Idee, solche Reisen anderen Leuten zu empfehlen, die gar nicht daran denken. Ich habe noch nie zu jemandem gesagt, "hey, was wollt ihr eigentlich jedes Jahr am Bodensee, geht mal nach Ko Phangan, das ist dann richtig cool". Dies umsomehr, wenn die am Bodensee total zufrieden sind.

Ich versuche in vielen Punkten, umweltbewusst zu leben, mache das aber mit meinen Langstreckenflügen wieder zunichte, bin mir daher bewusst, dass ich absolut kein Vorbild bin und zeige höchsten Respekt vor meinen Freunden am Bodensee.

Aber es muss auch nicht darum gehen, auf alles zu verzichten, aber jeder sollte seinen Beitrag leisten. Bei Flügen kann man mit Projekten wie https://www.myclimate.org/carbon-offset/ eine gewisse Schadensreduktion erzielen, und das mache ich auch seit ein paar Jahren, zumindest bei Langstreckenflügen.

Gruss
thewanderer



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