Diese Halbinsel im Nordwesten des Landes ist kulturell stark italienisch geprägt. Dank der sanften Hügellandschaft und der mit vielen Stränden ausgestatteten Küste, kommen hier seit langer Zeit viele Urlauber immer wieder.
Es wird gebadet und gesonnt, gewandert und auf den zahlreichen extra angelegten Wegen Rad gefahren. Auch die besondere Küche Istriens bleibt in guter Erinnerung. Die spannendsten Orte der Region liegen aber nicht am Strand, sondern auf den auf einsamen Hügeln im bewaldeten Hinterland.
Unsere HighlightsDas imposante Amphitheater in
Pula bildet einen großartigen Rahmen für Konzerte. Ein Highlight für Cineasten ist das Pula-Filmfestival. Wer sich für Filme interessiert, dem sei auch Motovun ans Herz gelegt, denn auch in diesem kleinen Bergstädtchen gibt es alljährlich ein Filmfestival.
Ein kleines Naturparadies ist das
Kap Kamenjak: Traumhafte Badebuchten locken hier an Istriens südlichste Spitze.
Dinosaurier und exotische Tiere und Pflanzen locken auf die
Brijuni-Inseln. Bekannt in aller Welt wurden die Inseln durch Tito, der hier (auf Veli Brijun) Staatsgäste und Filmstars empfing. Sie brachten exotische Tiere und Pflanzen mit, die man heute noch im Safari-Park bestaunen kann.
Zahlreiche
Künstlerateliers sorgen in
Rovinj für eine ganz besondere Atmosphäre. Für viele ist sie Istriens malerischster Stadt. Auch die Gassen von
Grožnjan werden im Sommer von Künstlern und Musikern in eine Freilichtbühne verwandelt.
Wann fahren? Zwischen April und Ende September, auch im Oktober gibt es bisweilen noch milde Tage.
Wie lange? 1–2 Wochen, je nach Interesse an Kultur oder Natur, viele bleiben aber einfach länger an einem Platz und erkunden die Gegend ganz entspannt.
Outdoor-Tipp Die etwa 2-stündige Kanufahrt durch den Limski-Kanal
Unbedingt probieren Maneštra, eine dicke Gemüsesuppe mit Bohnen