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Mandalay
85%
Basierend auf 6 Bewertungen
Der Bahnhof von Mandalay
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Die alte Königsstadt Mandalay ist heute das wild schlagende Business-Herz von Zentral-Myanmar. Viel chinesisches Investment lässt die Häuser immer höher wachsen und die Straßen immer voller werden. Wenige verbringen ihren Urlaub in Mandalay - die Stadt hat allerdings durchaus einige Sehenswürdigkeiten zu bieten und lockt darüber hinaus mit einer interessanten Umgebung. Kaum irgendwo gibt es so viele Pagoden und Klöster wie hier im alten kulturellen Herzen des Landes.

Die Stadt ist zudem ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Es ist durchaus möglich, auch ohne Übernachtung "durchzusausen": Wer morgens mit Bus oder Bahn ankommt, kann mittags oder nachmittags noch weiterfahren.
 

Boote mit MGRG billiger

100%
Statt teurer sind die Tickets der MGRG-Fähre günstiger als es im Buch steht :-). Zumindest in eine Richtung.

8. Auflage, S. 343 im Kasten rechts oben steht nur die Verbindung von Mandalay nach Bagan und die kostet, wie es dort steht, US$42.

Aber: Bei Bagan ist die Verbindung leider nicht gelistet, stattdessen wird auf die Angaben in Mandalay verwiesen. Und da hier tatsächlich mal eine Fahrt je nach Richtung unterschieldich teuer ist, fehlt hier nun eine Preisangabe :-). Das holen wir hiermit nach:

Wer von Bagan nach Mandalay fährt braucht länger, zahlt aber auch weniger: Hier kostet ein Platz nur US$32.

Danke Kilian G. für die Anregung (gepostet bei den Welt-Entdeckern auf Facebook). 
(Foto: Kilian G.)
Von: A. Markand 17.12.2019

Neue und alte Auflagen

100%
Reisende mit alten Auflagen aufgepasst. Leser "Anonym" schreibt uns heute" A.D. 1Hotel nicht empfehlenswert - Das Hotel ist im Reiseführer beschrieben als „Lage in stimmungsvoller Altstadt“ tatsächlich findet man aber Fisch Geruch, nachts totale Finsternis und lauten Generator vor dem Hotel vor. Innen sieht das Hotel so aus dass man am liebsten nichts anfassen möchte. Mülleimer auf der Toilette wurde frühestens vor 5 Jahren geputzt. Auf das Frühstück haben wir verzichtet, weil man in dieser Atmosphäre nichts zu sich nehmen möchte."
Anmerkung der Redaktion: aus genau diesem Grund steht das Haus seit der 7. Auflage 2017 nicht mehr im Buch. LG
Von: A. Markand 01.08.2019

Brücke wird repariert

90%
Die bekannte und besonders gern besuchte U-Bein-Brücke nahe Mandalay wird renoviert. Wie lange das dauern wird, bleibt abzuwarten. Checkt vor Ort, ob ein Besuch sich lohnt.
Von: A. Markand 05.03.2017

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

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