Hier gibt es so viel zu sehen und zu erleben: Helle Sandstrände, Bergregionen mit geheimnisvllen Wäldern und versteckten Dörfern, die aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Zudem laden zwei Universitätsstädte auch Nichtstudenten: Coimbra bildet seit dem 16. Jh. das geistige Zentrum des Landes und auch in Aveiro pulsiert das Studentenleben.
Die Mensen in Coimbra und Aveiro stehen auch
Nicht-Studierenden offen. Das ist nicht nur eine günstige Essensoption,
es macht auch Spaß sich zwischen die StudentInnen zu mischen.
Badefreudige treffen sich an den langen Sandstränden der Kasinostadt Figueira da Foz mit ihrem vielfältigen Nachtleben.
Aveiro bietet Art-déco entlang von Kanälen, die ein wenig an Venedig erinnern, wenn die Boote von Tangfischern an die nahen Sandstrände gondeln.
Im Landesinneren befindet sich das größte Naturschutzgebiet des Landes: Serra da Estrela erreicht zudem die höchsten Höhen des portugiesischen Festlands.
In den seltener besuchten Dörfern bis hin zur spanischen Grenze geht es auf eine Zeitreise ins Mittelalter, so wenig erschlossen und entwickelt ist es hier noch. Zahlreiche Zeugnisse erinnern an das einst reichhaltige, durch die christliche Verfolgung fast ausgerottete jüdische Leben. In Belmonte findet es weiterhin statt.
Auf ins Salz: Bei Figueira da Foz führt ein gut ausgeschilderter Wanderweg vorbei am Museum durch die Salinen. Auch bei Aveiro gibt es Salz zu sehen, der Weg dorthin startet am Interpretationszentrum.
TransportAn die großen Orte nahe der Küste geht’s gut per Zug, in die einsamen Bergregionen ist ein Mietwagen fast unabdingbar.
Wann und wie lange?
Die Bergregion ist im Sommerhalbjahr am schönsten, im Juli und August allerdings oft sehr heiß. Skifahrer kommen von November bis April am 2000 m hohen Torre auf ihre Kosten.
In die Küstenregion lässt’s sich mit warmer Kleidung auch im Winter aushalten.
Drei Tage Aufenthalt sind das Minimum, für eine Rundreise acht Tage.