Die Region lockt mit lebendigen Städten, die vielfach dem Meer zugewandt sind. Es gibt einladende Strände und tolle Wanderwege in den Bergen. Hier liegt auch jene Stadt, die als mittelalterliche Geburtstädte des Landes gilt: Das bereits 1139 gegründete Guimarães. Hier wurde viel renoviert und zwar sehr gekonnt.
Wäre das etwas? Vom Restaurant gleitet der Blick über den sanft fließenden Douro. Ein paar Snacks stehen auf dem Tisch, dazu ein süßer Vinho do Porto. Und vielleicht verleiht gerade die untergehende Sonne den Wellen einen gelbroten Schimmer.
Das eng geschnittene Flusstal hat mehr zu bieten als Romantik und Wein. Wanderungen beispielsweise, die im einzigen portugiesischen Nationalpark Peneda-Gerês ganz im Norden in schwere Bergtouren übergehen. Trás-os-Montes reicht bis Spanien.
Braga nennt sich dank der vielen Studenten die jüngste Stadt Europas. Auch in dieser Gegend wird viel gewandert, die schönsten Routen, darunter ein Abschnitt auf dem portugiesischen Pilgerpfad nach Santiago de Compostela.
Offiziell heißt die Kneipe in Ponte de Lima: Cervejaria Rampinha. Bekannt ist sie allerdings als Bar de Che. Hier gibt es nicht nur Revolutionsambiente, sondern auch Konzerte.
Transport
Im Minho gibt es ausgezeichnete Zug- und
Busverbindungen, auch durch das Dourotal, ansonsten befördert ein
Mietwagen das Fortkommen sehr.
Wann und wie lange?
In den Minho geht’s von März bis Oktober, ins Landesinnere im Frühjahr und Herbst, nur für Hitzeresistente auch im Sommer. Sechs bis zehn Tage reichen gerade aus.