Raus ans Meer! Helle Sandstrände, sauberes Wasser und Fischrestaurants zieht die Portuenser Gesellschaft seit Ende des 19. Jhs. magisch an. Ir a banhos lautet das Motto: Zum Baden gehen.
Ein lohnenswerte Wanderung führt 15 km immer am Strand zwischen Espinho und Porto. Die Surfgebiete der Region sind wie so oft lohnend.
Portos Umgebung bedeutet Portwein in den traditionsreichen Kellereien von Vila Nova de Gaia am linken Ufer des Douro. Von dort öffnet sich ein Superblick auf Portos Altstadt.
Im Landesinneren erhebt sich eine mächtige Burg über Santa Maria da Feira, das noch mehr mit einem süßen Hefegebäck lockt. Gleichermaßen abgelegen wie attraktiv dehnt sich dahinter das Wanderparadies von Arouca aus.
Ist „
Passadiços do Paiva“ die aufregendste Wanderung in Portugal? Den Atem raubt der Weg nordöstlich von Arouca jedenfalls, dank der Aufs und Abs auf Stegen (Port. passadiços) und Treppen aus hellem rutschfestem Pinienholz, die oberhalb des Tals des Rio Paiva verlaufen. Mit aufregenden Ausblicken über den Fluss und auf die waldreichen Bergwelten. Der jüngste Schrei: Eine 516 m lange gläserne Hängebrücke führt in 175 m Höhe über das Wasser. Vor Ort wird behauptet, sie sei die weltweit längste Brücke ihrer Art.
Transport
Zur Passadiços do Paiva geht’s nur per Mietwagen. Aber Achtung! Die Straßen sind eng und kurvig, da dauert manche Fahrt länger als gedacht. Die restlichen Orte sind per Zug oder S-Bahn gut an Porto angebunden.
Wann und wioe lange?
Die Saison ist wie in Porto ganzjährig, doch im Winter kann es auch hier nass werden. Und wie lange lohnt es sich? Schwer zu sagen, zwei Tage mindestens, eher eine Woche.