Die Südküste Vietnams ist (im Gegensatz zur etwas weiter
nördlich gelegenen Küste um Tuy Hoa) viel besucht. Hier weiter im Süden macht so gut wie jeder Vietnam-Reisende Halt – und das schon seit vielen Jahren.
Die bekanntesten Strände sind jene von
Nha Trang und
Mui Ne. Russen zieht es hier, Chinesen kommen in großen Gruppen ... und vereinzelt noch immer Individualisten, denn es kommt nicht von ungefähr, das die Region so beliebt ist.
Nha Trangs Stadtstrand ist schon schön. Wer hohe Häuser und viel Rummel nicht mag, muss allerdings sehr tapfer sein. Dann heißt es: Augen zu und losdösen :-) Wer hingegen gerne feiert, auch mal wieder eine Pizza essen will oder Sport machen will, ist vielleicht gar nicht böse drum, dass hier hier alles (und noch viel mehr) gibt. Wie wäre es z.B. mit einem Blick unter Wasser: In Hon Mun (nahebei) locken die beliebtesten Tauchreviere Vietnams.
Weniger besucht sind die Strände und Inseln drumherum. Etwa
Doc Let oder
Cam Ranh, Phan Rang und
Ninh Chu oder auch Ca Na.
Mui Ne hat auch Strand und Meer und hier sind vor allem Kiteboarder gut aufgehoben. Weltbekannt ist das einstige Fischerdorf aber für seine atemberaubend schönen weißen Sanddünen. Fast fühlt es sich an wie in der Wüste ... In der Umgebung gibt es zahlreiche weitere (noch einsame) Strände, zudem Drachenfruchtplantagen und Salzfelder – hier kann man es also gut ein paar Tage aushalten.
Wann fahren? An die Südküste kann man fast immer fahren - klar gibt es auch hier mal schlechtes Wetter, aber Saison ist das ganze Jahr.
Wie lange? Mindestens 3–4 Tage, wer Kitesurfer ist oder hier einer wird, bleibt oft für Monate.