Die hier einzutragende Zahl finden Sie in orangenen eckigen Klammern an vielen Stellen in unseren Büchern mit eXTras.
Kanada - Der Osten
nicht mehr lieferbar
Café Arcangel: Ich habe zweimal versucht, dort am Nachmittag einen Kaffee zu trinken, aber das Café öffnet scheinbar nur noch zu sehr eingeschränkten Zeiten: Laut Auskunft eines Mannes, der dort am Eingang stand, nur noch vormittags zwischen 7 und 13 Uhr. Schade.
Café Neruda: Wurde während meines Besuchs aufwendig und längerfristig renoviert. Das Lokal war während meines gesamten Aufenthalts geschlossen und es sah so aus, als ob sich das auch noch eine Weile hinziehen könnte. Ich habe das Gläschen Wein am Abend dort mit Blick auf den Malecón vermisst.
Marechiaro: Ein relativ neuer Italiener am Malecón, dort wo früher ein Buffetrestaurant war. Relativ gute Lage, innen angenehm klimatisiert, außen auf der Terrasse tagsüber aber definitiv zu heiß und außerdem zu viele Mücken. Hohe Preise, die Pizza war leider nicht besonders gut und dem Salat fehlte das Dressing. Insgesamt eher keine Empfehlung.
Nico S.
Gute Nachrichten für Kanada-Fans aus dem Großraum Basel-Freiburg: Die kanadische Ferienfluggesellschaft Air Transat fliegt wieder wöchentlich nach Montreal.
Nach einer langen pandemiebedingten Unterbrechung auf dieser Strecke starten die Maschinen ab sofort wieder jeden Donnerstag bis Ende Oktober vom EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg in Richtung Kanada.
Von Montreal aus kann dann über eigens getaktete Anschlussflüge zu weiteren Zielen wie Toronto oder Vancouver weitergeflogen werden.
Letztes Jahr wurde Air Transat bei den Skytrax World Airlines Awards übrigens zur besten Freizeitfluggesellschaft der Welt gekürt. Und auch um Nachhaltigkeit ist man bemüht: Die gesamte Flotte wurde auf den derzeit am wenigsten umweltschädlichen Flugzeugtyp seiner Klasse umgestellt (A321neoLR), der unter anderem 50 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als frühere Generationen ausstößt.
Der "Gay Travel Index" wird seit 2012 jedes Jahr vom Magazin "Spartacus" erstellt und soll queeren Touristen Informationen zu gesetzlichen Grundlagen, Sicherheit und Akzeptanz der queeren Communities in den jeweiligen Reiseländern an die Hand geben.
Das Ranking verfolgt insbesondere das Ziel, das schwule und lesbische Publikum darauf hinzuweisen, wo es sicher seinen Urlaub verbringen kann - und wo nicht. Umso erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr Kanada die alleinige Spitzenposition erreicht hat. In der Summe aus allen 17 Kategorien kommen die Redakteure zum Schluss, dass Queere nirgendwo angenehmer und sicherer reisen als hier.
Als einer der Gründe gilt ein Diskriminierungsverbot für LGBT, das in die kanadische Verfassung aufgenommen wurde, auch ist der Einfluss der Kirche eher gering. Eine Übersicht des Gesamtrankings mit allen Ländern ist hier zu sehen:
https://spartacus.gayguide.travel/gaytravelindex_2021.pdf
Wie immer sind wir mit dem Loose Reiseführer - diesmal "Kanada - der Osten" sehr gut gefahren, auch wenn wir ihn aus den Staaten bestellt haben weil er hier vergriffen war.
Wir hätten einen zusätzlichen Tipp:
Yumyum soupe dumpling
3887 Rue Saint-Denis
Montreal QC H2W 2M4
Tel (514) 504-2068
Einfaches Restaurant mit direkt in der offenen Küche zubereiteten, sehr frischen Dumplings zu unschlagbaren preisen. Freundlicher älterer chinesischer Chef, der in Vietnam aufgewachsen ist. Grosszügige Portionen und asiatisches Bier. Klasse für ein feines, unkompliziertes Abendessen!
Dani und Julia
Zunächst einmal Gratulation zu dem ausgezeichneten Loose Travel Handbuch. Wir waren mehrere Wochen im Sommer mit Auto und Zelt in Ost-Kanada unterwegs und das Handbuch hat uns sehr gute Dienste geleistet. Lediglich die Unterkunft L'Auberge du boutdumonde war ein Reinfall. Nach einem recht steilen und beschwerlichen Weg (gut dass wir ein SUV hatten) kamen wir an einem schon ziemlich verfallenen und heruntergekommenen Haus an. Nachdem wir dort Nachbarn gefragt hatten, wurde uns versichert, dass dies ehemals die L'Auberge du boutdumonde war, also nix mit zelten. Fraglich ob man mit Wohnmobil oder gar Trailer diesen Weg geschafft hätte. Als Alternative haben wir dann doch noch einen tollen Campingplatz gefunden. Les 4 chemins! Die Adresse: 143 Rte170 L'Anse-Saint-Jean. Im Internet zu finden: camping4chemins.qc.ca. Sehr nettes und freundliches Personal (man spricht allerdings nur französisch). Blitzsaubere Duschen, Toiletten und Waschgelegenheiten. Wie in Kanada üblich, an jedem Platz ein Tisch mit zwei Bänken und Feuerstelle. Beheizbarer Pool. Direkt an einem Lachsfluss gelegen. Es gibt dort Stellplätze für Wohnmobile, Trailer und Zelte, fast alle durch eine Hecke getrennt. Sehr schöne urige Chalets für mehrere Personen (auch im Internet zu buchen über booking.com) sind auch vorhanden. Dieser Campingplatz ist wirklich eine Empfehlung wert. Eva und Georg G.
Wir waren kürzlich mehrere Wochen auf Kuba. Dort waren wir mit dem Rucksack unterwegs, sind längere Strecken mit Viazul gefahren, kürzere in der Regel mit Colectivos und haben in Casas Particulares übernachtet. Die letzten 5 Tage hatten wir in Holguin ein Mietauto gemietet. Wir waren in Havanna, Vinales, La Bajada, Maria la Gorda, Pinar del Rio, Playa Giron, Cienfuegos, Trinidad, Santiago de Cuba, Baracoa, Bayamo, Manzanillo, Niquero, Alegria del Pio und Guardalavaca. Das Stefan Loose Travel Handbuch Kuba 2018 war uns eine große Hilfe sowohl bei der Vorbereitung der Reise als auch vor Ort! Folgende Hinweise möchten wir gerne weitergeben: · Der Viazul Bus von Trinidad nach Santiago de Cuba fährt laut Fahrplan inzwischen nicht mehr um 11.30 Uhr, sondern nun um 12.45 Uhr. · Wir haben die Fahrrad-Tour um die Bucht von Cienfuegos gemacht. Es war nicht ganz einfach Fahrräder zu mieten. Diese waren zudem in einem ziemlich schlechten Zustand und wir mussten für 3 Personen 50 CUC bezahlen. Wir haben allerdings nicht versucht in der Casa Las Golondrinas Fahrräder zu mieten. Im Naturschutzgebiet Laguna Guanaroca haben wir nur sehr wenige Vögel gesehen. Die Führer – sowohl auf dem Weg vom Eingang der Laguna bis zum See als auch bei der anschließenden Bootstour waren keine ausgebildeten Naturschützer. Der Besuch hat sich als Pause nach der sonnigen Fahrradfahrt trotzdem gelohnt. Unterhalb des Hotels Pasacaballo wartete ein Boot, das uns für 9 CUC übersetzte, was zu einem entspannten Aufenthalt im dortigen Restaurant führte … um uns zur Fähre zu bringen. Das war gar nicht notwendig, weil die Fähre nach Cienfuegos auch unterhalb des Hotels Pasacaballo hält. · Von Trinidad aus hatten wir geplant mit 2 Mofas zu den Topes de Collantes zu fahren. Mofas vermieten theoretisch Cubacar und Gaviotatours. Cubacar nimmt keine Reservierungen vor, so dass man morgens zu Cubacar kommen muss um vielleicht ein Mofa mieten zu können. Insgesamt scheint uns das mieten von Mofas schwierig und selbst im Vergleich zu einem Taxi das am Ziel auch mehrere Stunden wartet relativ teuer. · Mir wurde mehrfach gesagt, die Mindestmietdauer für ein Mietauto betrage 5 (und nicht 3 Tage). Wir haben schließlich über Havanatur das Auto gemietet. Abholung und Rückgabe waren völlig unproblematisch und der PKW (KIA Picanto) in einem guten Zustand. · Ein Schwerpunkt unserer Reise war es, die Natur auf Kuba auf eine ökologisch vertretbare Weise kennen zu lernen. Dies ist aus unserer Sicht besonders gut im Biosphärenreservat Guanahacabibes und im Nationalpark Alejandro de Humboldt möglich. In beiden Naturschutzgebieten arbeiten ausgebildete Naturschützer, die bei den Exkursionen ihr umfangreiches Wissen sehr interessant vermitteln. Auch den Schnorchel- und Tauchhotspot Punta Perdiz nordwestlich von Playa Giron können wir aus ökotouristischer Sicht sehr empfehlen. Imke, Axel und Ella K.
Hallo, es gibt am Strand bei Banes an der Playa Morales jetzt das Strandrestaurant El Retono mit rührigem Betreiber - Schwerpunkt Meeresfrüchte. Ansonsten ganz ausgezeichneter Reiseführer. Wieland H.
Wir haben uns für unsere Kuba-Reise den Stefan Loose Reiseführer „Kuba“ gekauft. Er hat uns gute Dienste erwiesen und wir haben gerne und viel in ihm geschmökert. Uns haben auch besonders die vielen Hintergrundinfos zum Land (z.B. Geschichte, Flora und Fauna usw.) gefallen. Im folgenden einige Aktualisierungen und Hinweise. Wir waren in Camagüey im Café Ciudad und fanden es gar nicht toll. Es gab keine Karte und die Kellnerin zählte uns nur 4 oder 5 gewöhnliche Caféspezialitäten auf. Wir entschieden uns für einen Cappuccino, der uns in Weingläsern gebracht wurde (was wir ja noch kreativ fanden), aber leider überhaupt nicht geschmeckt hat. Wir können diese Einrichtung daher nicht empfehlen. In Camagüey gibt es zudem nicht mehr das Paladar Casa Italia. Das Haus stand zum Verkauf. In Cienfuegos waren wir unter anderem einmal im El Rapido essen. Dieser befindet sich inzwischen an der Calle 37 (Malecon) zwischen der Calle 24 und 26. Den El Rapido können wir überhaupt nicht empfehlen, ja wir würden sogar dringend davon abraten. Wir bestellten Spaghetti und ein Käsebrötchen. Die Spaghetti wurden (scheinbar in der Mikrowelle) nur kurz aufgewärmt und innen waren sie noch tiefgefroren. Dazu wurde eine gebrauchte Plastikgabel (mit Spuren vom Vorgänger), die man vermutlich aus dem Abfalleimer gefischt hat, gereicht. Das Käsebrötchen hatte innen eine lieblos hingeworfene Käsescheibe, auf der sich noch ein Deckel irgendeiner Tube befand. Wir reklamierten natürlich beides, wobei sich das Personal wenig einsichtig zeigte. Daraufhin bekamen wir ein neues Käsebrötchen, welches nun geriebenen Pizzakäse mit (bereits gebrauchten) Pizzaresten enthielt. Abgesehen davon fanden wir das Personal äußerst unhöflich und uns schien es, als ob sie auf Touristen keine Lust haben, denn die einheimischen Kunden wurden zuerst bedient und uns ließ man an der Theke lange warten und warf gebrauchte Servietten aus der Küche auf den Tresen vor uns, als uns das Essen rübergereicht wurde. Eine sehr unschöne Erfahrung. In Santiago de Cuba gab es die Restaurants La Perla de Dragon, La Teressina sowie den Paladar El Colonial nicht mehr. Franziska und Simon
Hallo! War mehrere Wochen in Baracoa und dort in folgender sehr zu empfehlender Casa Particular: Casa Edda y Alexis, Flor Crombet 115, BaracoaTel: (53)21 645801, (53) 5271 8547, Email: edda.aguilera@nauta.cu. 3 große Zimmer, sehr schöne Terasse mit direktem Meerblick, zentral (250m von der Kirche entfernt), für Cuba ruhige Lage, Vermieter spricht Deutsch. Sehr angenehmer Aufenthalt, null Probleme!! Preis im September: 23 CUC incl. für Cuba reichhaltigem Frühstück. Jürgen W.
Wir fliegen seit 3 Jahren mit dem Loose Travel-Handbuch "Kanada:Der Osten" jedes Jahr hin und konnten bereits vieles entdecken. Hier noch einige gute Tipps:
- Cape Breton: es lohnt sich, Glenora Inn & Distillery zu besuchen, die einzige Single Malt Whisky Distillerie in Nord Amerika. Die befindet sich in Mabou und ist einfach zu erreichen. Der Rundgang ist interessant und man kann Whisky probieren. Der Frühstück ist auch sehr gut.
- Cape Breton: südlich von Ingonisch, auf den Cabot Trail, befindet sich der Bean Barn Cafe (36743 Cabot Trail). Hier kann man gut frühstücken.
- Fredericton: das Restaurant Brewbakers (546 King Street) serviert keine Pizzas mehr (vielleicht hat der Besitzer des Restaurants gewechselt). Das Essen ist erstklassik, aber eher teuer. Lohnt sich wirklich, dort hinzugehen.
- Toronto: 2 gute Restaurants wo man frühstücken/brunchen kann: Eggsspectation (483 Bay Street) und Drake one fifty (150 York Street). Beide haben eine Terrasse. Das Essen ist exzellent und wird auf Nachfrage für spezielle Wünsche angepasst.
- obere St..Lorenz-Strom, Ontario: der Long-Sault-Parkway ist eine schöne Fahrt über einige Inseln im St-Lorenz. Man kann anhalten, spazieren gehen oder kurz eine Pause machen. Ist eine schöne Vorbereitung auf die längere Thousand Islands Parkway.
Tanya K.
