Die hier einzutragende Zahl finden Sie in orangenen eckigen Klammern an vielen Stellen in unseren Büchern mit eXTras.
Kuba, von Dirk Krüger
Wer nach Baracoa kommt und sich für Salsa Tanzunterricht interessiert, kann bei Pipilo und Geobanni sowohl die ersten Schritte erlernen, als auch Kurse für Fortgeschritte machen. Jeden Tag ab 18.00 bieten sie ihre Kurse in der Casa de Cultura an. Man kann sie vor Ort ansprechen, oder, wer spanisch kann, kann vorher anrufen. Preise (Stand März 24) : ca 10 €, je nach Stundenanzahl Pipilo y Geobanni tel. + 53 51081098 Casa de Cultura Maceo 174 Baracoa
Die Fahrt mit der Varadero Bus Tour hat auf dem Hinweg super geklappt. Die Haltestelle für die Busse in Richtung Hafen ist, wenn man vom Meliá Las Américas kommt, auf der linken Seite. Wer Richtung Stadt fahren will, nimmt die Busse auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bezahlen kann man entweder in bar oder auch mit Kreditkarte (5 Euro). Oben sitzt man sehr schön, aber Vorsicht: Die Sonne knallt im Sommer ganz schön auf den Kopf, aber man merkt es wegen des angenehmen Fahrtwindes nicht. Erst am Abend machen sich die Folgen bemerkbar, bei einigen Gästen bis hin zu einem leichten Sonnenstich. Für die Rückfahrt musste ich in dann im Zentrum von Varadero deutlich länger warten als auf dem Hinweg, es zog sich fast eine Stunde hin, bis einer der letzten Busse erschien. Letztlich klappte aber auch das gut, man kann im Schatten vor dem großen Hotel warten und dabei die Parade der phänomenalen bunten Oltimer bestaunen. Nico S.
Die Bierbrauerei Factoria 43 hat mir sehr gut gefallen. Dort kann man sich schon am Nachmittag in einem klimatisierten Saal zur Erfrischung ein großes Bier gönnen.
Eher zufällig bin ich am späten Nachmittag in die Cabaret Eco Disco gestolpert. Das ist eine schön im Grünen gelegene, ganz einfache Open-Air-Disco mit kleiner Bühne. Ich war leider etwas zu früh dran, könnte mir aber vorstellen, dass da abends bei Konzerten oder Disco eine sehr gute Stimmung aufkommt.
Nico S.
Bar El Eclipse
Nette, klimatisierte Hotel-Bar im obersten Stock eines Hochhauses, irgendwie richtig typisch kubanisch, mit wummerndem Reggaeton aus den Boxen schon um 13 Uhr. Sehr schöne Aussicht! Wissen sollte man, dass nur mit Kreditkarte gezahlt werden kann. Außerdem nicht wundern, am Eingang müssen alle Taschen beim Pförtner abgebeben werden.
Nico S.
Ich habe in Varadero ein sehr skurriles und bemerkenswertes Restaurant entdeckt. Das La Gruta el Vino liegt im Parque Josone auf der anderen Seite des Sees in einer Höhle. Hinter einer Tür betritt man plötzlich den ausgeschmückten Höhleninnenraum. Leider hatte ich keine Zeit, dort zu essen, aber die Lage ist wirklich was ganz Ausgefallenes. Auch das Salsa Suárez machte auf mich einen hervorragenden Eindruck. Es war zur Mittagszeit bis auf den letzten Platz gefüllt und die anwesende Bedienung war ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Leider konnte ich auch hier nur kurz bleiben, dabei wäre ich alleine schon wegen der angenehm klimatisierten Temperaturen gerne länger geblieben. Nico S.
Von dem All-inclusive-Resort Meliá Las Américas in Varadero war ich begeistert. Das Zimmer war sehr bequem, die Pools sind großartig, der Strand ebenfalls, und das Essen war erstklassig (mit das beste Essen, das ich überhaupt in Kuba fand). Es gab ein wirklich gutes Buffet zu allen Mahlzeiten im Hauptsaal („La Terraza“), sowie daneben mehrere Spezialitätenrestaurants, für die man vorab reservieren musste. Außerdem ein kleines Restaurant am Pool („La Robleza“) sowie die Snackbar „La Cascada Cafetería“ im Erdgeschoss, die rund um die Uhr geöffnet war. Außerdem gab es noch Restaurants und eigene Pools, die exklusiv allerdings nur Gästen zur Verfügung stehen, die in der Kategorie „The Level“ gebucht haben.
Abends fanden kleine Musikveranstaltungen auf der Terrasse statt. Ein kleiner Nachteil des Hotels: Auf den Zimmern gab es kein WLAN, d.h. um im Internet zu surfen oder seine Nachrichten zu checken, musste man sich in die relativ schlecht klimatisierte Lobby setzen, wo es nach kurzer Zeit etwas heiß und stickig wurde. Ansonsten war aber alles perfekt, es war ideal, um am Ende der Rundreise für ein paar Tage am Strand abzuhängen, und auch der Preis war top.
Nico S.
Google Maps ist auf Reisen bekanntlich sehr hilfreich. Allerdings ist der Dienst was Kuba betrifft zum Teil überraschend fehlerhaft. Zwar sind viele Einrichtungen, Hotels usw. auf Google Maps verzeichnet, viele davon auch richtig, aber nicht wenige auch komplett falsch. Manche von mir aufgesuchten Orte lagen schlicht und einfach nicht an den auf Google Maps eingezeichneten Stellen. Das kenne ich aus anderen Ländern anders, da ist der Dienst erheblich zuverlässiger.
Zum Teil habe ich ziemlich krasse Fehler erlebt, woraus einem Nicht-Ortskundigen erhebliche Probleme entstehen können. Einige Beispiele:
* das Adrianos Hostal in Santa Clara ist zwar in der richtigen Straße eingezeichnet, aber in einem ganz anderen Straßenblock.
* in Varadero habe ich lange vergeblich nach der Villa Margarita und der Casa Karelia gesucht. Beide sind definitiv nicht dort zu finden, wo sie bei Google Maps verzeichnet sind. Zirka sieben gefragte Einheimische hatten von diesen Häusern noch nie gehört. Besonders schlecht ist das, wenn ein Reisender von der recht nahe gelegenen Víazul-Busstation mit seinem Gepäck womöglich in großer Tageshitze den Weg zu Fuß auf sich nimmt, um dann festzustellen, dass hier gar nicht seine Unterkunft liegt.
* Auch diverse Restaurants in Havanna, die teilweise noch ganz aktuell bewertet wurden, sind einfach nicht an der Stelle zu finden, wo sie laut Google Maps liegen sollten.
Kuba-Reisende sollten sich also nicht blind auf Google Maps verlassen. Wie gut, dass es auch noch die gewissenhaft gemachten Loose-Karten im Buch gibt.
Nico S.
Auch die im Buch empfohlene Casa Betty y Jorge in Varadero war sehr angenehm. Das Zimmer war zwar nicht ganz so großzügig wie im Daisy's Hostal, aber völlig in Ordnung. Insbesondere überzeugte das Personal durch große Freundlichkeit. Die sehr nette Managerin des Hauses Deya war ausgesprochen aufmerksam und half mir außerdem bei der Organisation eines Taxi Coletivo für den Rückweg nach Havanna. Auch die Lage des Hauses ist wirklich top, nämlich in einer ruhigen Wohnstraße, aber dennoch sehr zentral.
Nico S.
Das Daisy’s Hostal in Varadero hat mir super gefallen! Das großzügige Haus besitzt einen schönen Garten und befindet sich in einer ruhigen Wohnstraße hinter dem Parque Josone. Das heißt, man hat hier seine Ruhe, ist aber dennoch in kürzester Zeit zu Fuß bei allen Bars, Restaurants und am Strand. Sehr freundliche Besitzer, diese Casa Particular kann ich nur empfehlen. Nico S.
Im Großen und Ganzen fand ich das All-inclusive-Resort Hotel Meliá Las Dunas mit ein paar Einschränkungen sehr akzeptabel. Neben dem günstigen Preis war der große Trumpf ein wirklich herausragend paradiesischer hoteleigener Strand mit türkisblauem, warmem, ruhigem Wasser. Fantastisch! Alleine wegen dieses Strandes war es schon die Anreise wert. Man legt sich dort einfach in den Palmdachschatten auf einer Strandliege ab und erhebt sich ab und zu, um sich 50 Meter weiter eine Pina Colada oder ein Bier zu holen. Nach den durchaus körperlich anstrengenden Stadtbesichtigungen in Havanna und Trinidad war das eine willkommene Wohltat! Auch die beiden sehr großen Pools des Resorts haben uns gut gefallen. Die Zimmer waren geräumig, ruhig und wir hatten einen großen Balkon mit Blick ins Grüne. Die Klimaanlage schien zwar schon etwas älteren Datums zu sein, schaffte es aber, den Raum auf erträgliche Temperaturen herunterzukühlen. Auch wenn das Resort insgesamt ein paar Modernisierungen braucht, bot die schön begrünte Anlage ein nettes Ambiente. Das Essen war, wie derzeit in vielen Orten Kubas, keine exquisite Haute Cuisine, aber man hat sich viel Mühe gegeben, die Bedienung war nett und wir wurden immer satt. Unterm Strich war es ein sehr schöner Aufenthalt. Nico S.
