Ich war gerade mit dem Stefan Loose Reiseführer in Nordindien und Nepal auf Tour. Wie immer waren die Reiseführer sehr hilfreich. Ich war in einer kleinen Gruppe unterwegs und tatsächlich wurden nur die Loose Reiseführer mitgeführt (nicht abgesprochen).
Ich habe zur Einreise nach Indien eine Anmerkung:
Andere Reisende sollten wissen, dass es nicht reicht, die Bestätigungsmail der Botschaft auszudrucken (in der Annahme es handele sich um das E-Visum, auch wenn es mit E-Visum überschrieben ist). Ganz am Ende der Mail steht im Kleingedruckten, dass man vor der Abreise noch mal die Webseite aufsucht, sich dort einloggt, das E-Visum aufruft und dann dieses ausdruckt. Diesen Ausdruck muss man beim Check-in-Schalter am Flughafen vorweisen. Dies hatten wir nicht und viele andere Reisende auch nicht. Der Flughafenmitarbeiter meinte, das käme ständig vor. Man wird zum Ticketschalter geschickt, wo eine Mitarbeiterin das Visum ausdrucken kann, nachdem man es ihr gemailt hat (schlecht gelaunt). Das dauert und verursacht ordentlich Stress.
Eszter K.
Hallo! Vor einiger Zeit bin ich für mehrere Wochen im Rahmen einer organisierten Reise durch Indien gereist, und zu meiner Seite stand mir der Loose-Reiseführer "Indien Der Norden", 6. Auflage von 2020. Ein sehr detaillierter und hilfreicher Reiseführer. Auch auf Reisen in anderen diversen Ländern hatte ich bereits Loose Reiseführer dabei. Hier ein zusätzlicher Tipp:
Der Jain-Tempel von Ranakpur ist definitiv eine der Top Sehenswürdigkeiten von Nordindien mit seinen extremst fein gearbeiteten Marmorsäulen. Reisende, die in Rajasthan unterwegs sind, sollten diesen Tempel unbedingt in die engere Auswahl ihrer Besuchsziele mit aufnehmen.
Karsten B.
Sehr beeindruckend ist der Stufenbrunnen Chand Baori mit seinen symmetrisch angeordneten Steintreppen. Ein solches Bauwerk habe ich bislang noch nie gesehen. Hier wurden schon einige Filme gedreht: indische, aber auch Szenen für den Hollywoodfilm Batman.
Auch wenn Indien riesig ist, ist dies aus meiner Sicht eine Sehenswürdigkeit, die jeder Reisende für seine Route in Erwägung ziehen sollte.
Karsten B .
Das Museumsdorf / Dorfmuseum Dakshina Chitra kennen sie vor Ort kaum unter diesem Namen. Fragt nach MGM im Bus 109 (Chennai-Kovalam) oder 588 (Chennai-Mamallapuram). Dienstags Ruhetag!
Der Ort wird immer touristischer im indischen Sinne. Am Shore Temple ist Jahrmarkt mit Schießbuden, Karussells, Pferde- und Kamelreiten. Die vom Tsunami freigespülten Relikte sind interessant, liegen aber völlig unbeachtet da. Alltagsleben gibt es quasi keines. Dafür Preise, wie ich sie sonst nirgends erlebte: z.B. ein Bier 350Rs, für 330ml wohlgemerkt!
Zugticket-Reservierungen bekommt man jetzt tatsächlich nicht mehr im Gebäude der New Delhi Railway Station, sondern südlich anschließend. In einer Mauer kommt erst irgendein Officers something, und hinter dem nächsten Tor ist das Ticket Reservation Office. Leicht zu übersehen, denn das Tor ist nur einen Spalt offen und hinter Bäumen verborgen. Bleibt also auf der Straßenseite des Bahnhofs! Vielleicht 100m. Und fallt nicht auf die Schlepper rein, sondern fragt lieber Polizisten in der Gegend.
Auf das Hotel "Shiva Yog Sthal" in Rishikesh sind wir durch die Empfehung eines anderen Reisenden aufmerksam geworden. Es liegt etwas abseits der Hauptstr. von Laxman Jhula und ist dementsprechend ruhig. Die neuen Zimmer zur Vorderseite haben Berg- bzw. auch Gangesblick. Alles sehr sauber und gepflegt. Das Restaurant hat gutes Essen und einen phantastischen Blick auf Rishikesh. Je nach Lage wurden uns die Zimmer zwischen 2500 und 4500 inr angeboten. Die Angestellten sind wirklich nett, so dass wir uns zu einem zweiten Besuch entschlossen haben. Kann man nur empfehlen.
Oberhalb vom Shivala Ghat in Varanasi haben wir das Cafe mit der besten Aussicht auf den Ganges gefunden. Die Getränke waren gut, das Essen indisch die Lage spektakulär. Hat Potential für ein Travellercafe von denen es hier nicht mehr viele, in jedem Fall zu wenig gibt. Einfach mal ausprobieren..
Ein sauberes, simples Homestay mit einer sehr freundlichen und humorvollen Gastgeberin. Sanu kümmert sich liebevoll um ihre Gäste und zeigt ihnen gerne die Umgebung. Im Preis von 1200 Rupeen pro Übernachtung ist das Frühstück und Abendessen enthalten. Frische Bettwäsche und frische Handtücher inkludiert. Der Kaffee, den sie selbst anbaut und röstet, sowie der hausgemachte Chang sind wahre Köstlichkeiten. Auf Wunsch organisiert Sanu einen Fahrer.