Myanmar, von Andrea & Mark Markand, Martin H. Petrich und Volker Klinkmüller

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Updates Myanmar

Mittwoch 19. Februar 2020

Div. Orte

Wir reisen seit gut 10 Jahren nach Thailand, Kambodscha und nun auch Myanmar. Da wir Myanmar heuer zum ersten mal besucht haben, möchte ich mich erst mal bedanken. Die Loose Bücher haben uns schon immer weitergeholfen und oft auch die Route und Dauer unserer Reisen bestimmt.
 
Nun ein kurzer Überblick:
 
Wir haben zuerst 2 Wochen auf Koh Chang bei Ranong verbracht, dort haben wir schon unsere Stammunterkunft, das Crocodile. Nachdem wir uns hier erstmal aklimatisiert haben sind wir dann über Ranong/ Kawthaung nach Myanmar eingereist. Was wir vorher nicht wussten, aber als sehr hilfreich empfanden war, dass in Kawthaung auch mit Thai Baht bezahlt werden kann. Da wir erst am späten Nachmittag angekommen sind, waren die Banken bereits geschloßen. Trotzdem konnten wir Hotel, Essen&Getränke und auch Einkäufe in Baht bezahlen. in Kawthaung haben wir im Penguin Hotel gewohnt. Spitzen Service und gute Tipps für die Umgebung. Dort wurde uns auch ein Ticketshop empfohnen, bei dem wir für den nächsten morgen einen Flug nach Yangon gebucht haben.
 
In Yangon haben wir im Beauty Land Hotel in der BoCho Rd. gewohnt. Hatten ein Kingsize Zimmer mit Pagoda-View im 4. Stock für 32 Dollar bekommen. Super Preis/Leistung. Das Hotel ist wirklich zu empfehlen. Alles sauber, super Betten und ein großes Frühstücksbuffet inklusive. Da die Dachterasse zum großteil Überdacht wurde (wird jetzt als Konferenzraum genutzt), ist die Terasse zum draußen sitzen auf ca. 8qm geschrumpft. Wir waren meist zu viert auf dem kleinen Fleck und der Platz hat genau gereicht, wenn man die vier Stühle in Reihe nebeneinander stellt. Trotzdem empfehle ich diese Unterkunft gern weiter. Das hatte Charme!
 
Nach Yangon ging es weiter nach Kinpun, wo wir uns den golden Rock angesehen haben. Dort haben wir im Golden Sunrise Hotel gewohnt. Super Unterkunft mit großen Zimmern. Diese Empfehlung von euch hat uns wieder nicht enttäuscht sondern sogar noch posptiv überrascht. Doppelzimmer mit Frühstück haben wir für 26€ bekommen.
 
Von Kyaikhtiyo ging es witer nach Hpa-an. Dort wohnten wir im Galaxy Motel und waren wieder positiv überrascht und glücklich. Besitzerin Tim hat uns viele Fragen beantwortet und unsere weiterreise über den Fluss nach Mawlamyaing organisiert. Wir waren zum essen ebenfalls im von euch empfohlenen Lucky 1. Wo wir lecker gegessen und einige Biere vernichtet haben... :-)
 
Die Flussfahrt, mit Stopp am Kloster, hat uns sehr gut gefallen. Preise waren auch so, wie von euch beschrieben. Lediglich die TukTuk fahrt zum Kloster dauerte bei uns nur 5 min., dann 20 min. Aufenthalt am Kloster und in 5 min. zurück zum Boot.
 
In Mawlamyaing haben wir in der Cinderella gewohnt. Mit Abstand die nobelste Unterkunft auf unserer Reise. Wir hatten ein Eckzimmer mit Balkon und Frühstück für 31 Dollar/Night bekommen.
Der Nachtmarkt am Fluss war unser täglicher Platz am Abend. So lecker und günstig wie hier, haben wir noch nicht gegessen. Das Hotel hat uns für den nächsten Tag eine Tour angeboten mit privatem Fahrer im HiJet für 3 Sehenswürdigkeiten in der Nähe (genau die, die wir wollten) für ca. 12€ für 2 Personen von 09:00 - 14:00Uhr. War echt toll! Vor allem weil wir unter uns waren und der Fahrer uns auch noch paar andere gute Stellen gezeigt hat.
 
In Ye angekommen, sind wir bei David im Starlight Resort abgestiegen. Im Loose steht "ab Mitte 2018", jedoch hat uns David erzählt, dass er erst im Oktober 2019 aufgemacht hat. Die Zimmer sind auch noch nicht alle fertig und der Pool ist auch noch in Planung. Das ganze Gelände sieht schon noch nach Baustelle aus, hat uns aber nicht gestört. Für das Zimmer haben wir ca. 22€ bezahlt. Für zwei Roller haben wir für ca. 9€ bezahlt.
David hat für uns telefonisch einen Flug für den nächsten Tag ab Dawei nach Kawthaung organisiert. David verkauft und organisiert keinerlei Bustickets. Das haben wir dann mit den Bikes selbst am Busbahnhof organisiert.
 
Als wir mit dem Bus in Dawei angekommen sind, wurden wir im Bus von einem Mitarbeiter des Panorama Travel&Tours abgeholt. Der nette Mann brachte uns zum Reisebüro. Dort haben wir unsere Tickets bekommen, die David am vorabend bestellt hat. Leider war auf meinem Ticket ein Zahlendreher in der Passportnr., aber auch das konnten die netten Leute von Panorama Tours regeln. Wenige Minuten später hatte ich das richtige Ticket in der Hand. Da wir nicht bedacht hatten, dass Wochenende war, konnten wir kein Geld wechseln. Panorama Tours machte es möglich, Flugtickets in Myanmar mit Euro zu bezahlen. Es wurden uns lediglich 2€ Gebühr berechnet, weil sie die Euros erst in Dollar und dann in Kyatt umwechseln müssen. Das war für uns absolut kein Problem. Wir waren sehr überrachst von dem tollen und kompetenten Service. Der Transfer zum Flughafen wurde uns auch von Panorama Tours organisiert. echt ein Spitzen Laden! -> Flug Dawei - Kawthaung mit KBZ Air für 2 Pers. mit je 20 Kg frei 148€.
 
In Kawthaung angekommen, haben wir noch das letzte Boot nach Ranong erwischt und konnten so noch am gleichen Tag in Thailand einreisen. Dort haben wir uns bei unserer (mittlerweile schon Freundin) Kiwi eingebucht. Doppelzimmer/Gemeinschaftsbad 8€. Sie hat und für den nächsten Tag den Bus nach Kura Buri organisiert.
 
Dort haben wir uns am Pier ein Boot gechartert für 1200 TB und sind nach Ko Pra Thong gefahren.
Dort angekommen waren wir sehr erstaunt über die Landschaft im Inselinneren.
Wir waren bei Lory im Horizon Eco Resort. Bei vorherigem eMail Kontakt, wurde uns ein Budget Bungalow mit Seaview angeboten. Als wir angekommen sind, waren wir etwas enttäuscht, weil der Bungalow ca. 100 Meter hinter dem Lokal in Wald stand. Um an den Strand oder das Lokal zu kommen bzw. Seaview zu haben, musste mann erst durch den Garten und dann über eine Brücke um ans Lokal oder Strand zu kommen. Für diese Lage fanden wir den einfachen Mattenbungalow für 1000TB echt etwas überzogen.
Koh Pra Tong ist an sich eine schöne Insel, jedoch war es für uns nicht "der Platz". Wir sind einige Male an den Stränden spazieren gegangen und waren sehr überracht wie wenige Touristen hier unterwegs sind. Angeblich waren die Unterkünfte fast ausgebucht, jedoch haben wir an 5 Resorts nur wenige bewohnte Zimmer gesehen. Beim golden Buddha war nur ein Zimmer belegt und sogar Lokal und Bar geschlossen. Ursprünglich hatten wir für diese Insel10 Nächte geplant, sind dann aber schon nach 3 Nächten abgereist. Es ist schwer zu erklären warum uns Koh Pra Thong nicht gefallen hat, aber es war irgendwie nicht unser Platz.
Das Problem mit dem "falsch verkauften" Seaview Bungalow hatten übrigens mehrere Gäste (auch beim Nachbar Resort Pakkan), die dann auch etwas enttäuscht waren.
Zudem ist Koh Pra Thon echt nicht günstig. Wir hatten für die Anreise mit dem Boot bereits 1200TB berappen müssen. Dann kam uns der einfache Mattenbungalow im Wald auf 1000TB/Night, das Taxi vom Pier zur Unterkunft wurde uns (ohne Absprache) auch mit 300TB berechnet. Die vier Tage im Horizon Eco Resort haben uns zusammen mit (einfachem) Essen und Getränken ca.13.000TB gekostet. Knapp 420€uro für die einfache Unterkunft und einfaches Essen ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Das freie Trinkwasser ist wirklich eine Klasse Idee, rechtfertigt aber nicht für eine Hand voll Pommes 120TB zu verlangen.
 
Aus den oben genannten Gründen sind wir nach den 3 Nächten zurück aufs Festland und wieder nach Ranong gefahren um die restlichen Nächte auf Phayam zu verbringen. Da wir Payam schon öfters bereist hatten, wussten wir schon wo wir hin wollten. Unser Ziel war das green Beach Hut. Leider war hier kein Zimmer verfügbar, also haben wir uns für eine Nacht im Lazy Hut nebenan eingebucht. Das kannten wir auch schon von vorherigen besuchen auf Phayam. Am nächsten Tag konnten wir wieder ins green Beach Hut wechseln. Dort haben wir dann 8 Nächte verbracht. Der Beachfront Bungalow direkt am Strand hat uns 1000TB gekostet. Für eine Nacht haben wir im Zelt geschlafen, dass wurde uns mit 300TB berechnet.
Green Beach Hut ist ebenfalls zu empfehlen. Montag, Mittwoch und Samstag gibt es BBQ und Lagerfeuer am Strand. Leckeres Seafood und Fleich, Mais, Kartoffeln und kostenlose Vorspeisen zu normalen Preisen. Hier haben wir auch für mehrere Tage Roller geliehen, diese wurden mit 200TB pro 24Std. berechnet. Der Chef hilft bei allen Fragen weiter und die Mitarbeiter sind super aufmerksam, hilfsbereit und freundlich.
 
Von Phayam zurück nach Phuket. Dort haben wir uns entschieden die letzte Nacht im The touch green Hotel zu übernachten. Die Unterkunft haben wir telefonisch von Phayam aus gebucht. Als wir vor Ort waren haben wir sogar noch einen Rabatt bekommen. Somit hat uns das Kingsize Studio mit großem Doppelbett, Balkon, Bad und Kückenzeile mit Wassserkocher, Mirkrowelle und Kühlschrank 1900TB gekostet. Ein großes Frühstückbuffet mit Brot, homemade Marmelade, Ei in allen varianten, Bacon, fried rice, Obst, Kaffe, Tee, Müsli, Corflakes und guter Thai Suppe war inklusive. Das Hotel hat uns für den nächsten Morgen ein Taxi bestellt das uns für 200TB in 10 Min. zum Airport gebracht hat.
 
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass wir etwas altmodisch reisen. Wir nutzen keine Kreditkarten, kein PayPal und auch keine einheimische Sim Karte. Wir reisen ausschließlich mit Bargeld und organisieren alle Transporte und Unterkünfte vor Ort. Meist telefonisch vom vorherigen Standort oder walk inn. Es ist nicht immer einfach und unkompliziert so zu reisen, jedoch klappt es seit vielen Jahren und wir haben immer Kontakt zu Einheimischen die uns gerne weiterhelfen oder manchmal sogar einen Geheimtipp parat haben.
Und, interessant ist auch, dass es schon immer so geklappt hat und wir nie aufgrund von fehlenden Kreditkarten oder der einheimischen Währung gestrandet sind. Wie gasagt, sogar in Dawei kann man einen Flug in Euro bezahlen. :-)
 
Wir haben auf unserer Reise durch Myanmar überwiegend die Busverbindung der Einheimischen genutzt. Alle Fahrzeuge waren ohne Klimaanlage und etwas kleiner und klappriger als bei uns.
Alle Verbindungen waren pünktlich und es gab keine Pannen oder Zwischenfälle.
 
So, ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick in unsere Reise geben.
Ich möchte mich herzlich bei für die ausführlichen Recherchen bedanken, sie haben uns schon viele Jahre begleitet und auch wirklich nie enttäuscht. Bitte weiter so!
 
In diesem Sinne, freue ich mich schon auf die Planung für die nächste Reise. Vermutlich wird es Laos...
 
Liebe und dankbare Grüße
 
Simone W.

Von:Redaktion

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Dienstag 05. März 2019

Gute 4 G Verbindungen mit Telenor

Für 30 Tage Myanmar hatte ich mir gleich bei der Ankunft eine Simcard von Telenor gekauft, im Preis von 4.500 Kyat waren 4 GB Datenvolumen drin.  Das reichte allerdings bei weitem nicht, denn in den meisten Hotels/Guesthouses ist das WLan derart lahm, dass wir eigentlich immer mein Smartphone als Hotspot nutzen mussten. Deshalb war das Datenvolumen schnell aufgebraucht, da ich alleine fürs Hochladen von Bildern für meinen Blog einiges brauche. Zwei Mal nachgeladen, je 5000 Kyat, brachte weitere rund 10 GB - also alles in allem für fast 15 GB knapp 9€. Die Verbindung war landesweit wirklich gut und schnell, selbst am Ngapali Beach war es fast überall sehr flott, ebenso im gesamten Süden von Kawthaung über Myeik, Dawei, Ye, Mawlayine, Hpa An bis hoch nach Loikaw. Man kann die Karte praktisch überall aufladen, jeder kleinste Kiosk verkauft Rubbelkarten zum nachladen.

Von:Tamarind

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Samstag 23. Februar 2019

Rundreise durch Myanmar – Tipps und Erfahrungen

Wir haben im Januar 2019 eine 12-tägige Rundreise durch Myanmar gemacht. In Sri Lanka hatten wir gute Erfahrungen mit einem Fahrer gesammelt. Deshalb haben wir diese Reiseform auch für Myanmar gewählt. Bei unserer Internetsuche sind wir auf Zayar Latt gestoßen. Er ist nicht nur Fahrer, sondern auch lizensierter Guide. Das hat u.A. den Vorteil, dass es bei Polizeikontrollen keine Probleme gibt und dass er uns auch bei Tempelbesuchen nicht nur begleiten, sondern auch Erklärungen geben darf. Der e-Mail-Kontakt (zayar.latt@gmail.com) klappte schnell und problemlos. Er erinnerte uns an die Beantragung der Visa und an die Buchungen der anschließenden Inlandsflüge. Unsere Reise begann in Yangon im Hotel G, was wir sehr empfehlen können (modern, zentral gelegen). Unsere Ziele wie Bogyoke Aung San Market, Sule-Pagode (4.000 Kyat Eintritt p.P. statt 3.000 lt. Buch) und Altstadt konnten wir gut zu Fuß erreichen. Zur Shwedagon-Pagode (2km entfernt, 10.000 Kyat) hatten wir uns ein Taxi gegönnt (3.000 Kyat). Empfehlenswert ist der Besuch am Nachmittag bis in den Abend hinein, da man sie dann sowohl im Hellen als auch in der Dunkelheit beleuchtet sieht. Pünktlich - wie immer (!) - sind wir von Zayar am nächsten Tag abgeholt worden und unsere Rundreise begann (in einem stets sauberen Wagen und immer mit ausreichend Trinkwasser). Sie führte uns zunächst über Bago und Hpa-An  nach Süden bis Mawlamyine und Mudon, von dort über den Golden Rock, Naypyidaw, Inle-See, Pindaya nach Mandalay. Die Tour endete in Bagan. Durch seine langjährige Erfahrung hat Zayar sehr gute Straßen- und Ortskenntnisse sowie eine sichere Fahrweise. Höhepunkte für uns waren in Hpa-An
1. die Saddan-Höhle, vor Allem wegen des netten Blicks auf die bunten Boote am Ende der Höhle mit anschließender Bootsfahrt (6.000 Kyat statt 5.000 lt. Buch).
2. die Kawgon-Höhle mit den über 10.000 Wandreliefbuddhas und vielen weiteren Buddhafiguren.
3. die Affen am Ausgang der Ya Thae Pyan-Höhle (von deren Eingang und Ausgang aus man eine sehr schöne Aussicht hat).
4. die Lin Noe Guu-Höhle, aus der bei Sonnenuntergang minutenlang hunderttausende von Fledermäusen herausfliegen. In Mawlamyine können wir sehr das Cinderella-Hotel empfehlen (der Flur wirkte wie ein Museum, schönes Gartenrestaurant) Der Goldene Felsen wurde im Januar 2019 gerade restauriert (10.000 Kyat p.P. statt 6.000 lt. Buch, für Myanmar-Maßstäbe stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht). Die Lastwagenfahrt empfanden wir als vollkommen ungefährlich. Ein weiterer Höhepunkt auf den langen Autofahrten waren die Gespräche mit unserem Fahrer Zayar. Er hat eine ausgesprochen gute Allgemeinbildung, sodass man sich mit ihm über alle möglichen Themen unterhalten kann. Wir haben auch sehr viel über die Geschichte und die Kultur des Landes erfahren. Es war sehr angenehm ihm zuzuhören, da er über ausgesprochen gute Englischkenntnisse verfügt und auch mit wenig Akzent spricht. Bei der Bootsfahrt auf dem Inle-See fanden wir die Besichtigungen der einzelnen landwirtschaftlichen und handwerklichen Betriebe sehr interessant. Der Eintritt für die Inle-See-Region beträgt inzwischen 15.000 Kyat p.P. statt 12.500 lt. Buch. Unser Hotel hatte leider keine Air-Condition und damit auch keine Heizung. Nachts wurde es richtig kalt (Januar!). Unbedingt in dieser Jahreszeit ein Hotel mit Heizmöglichkeit wählen. Unterwegs kamen wir auch zweimal an einem Dorffest vorbei. Unser Fahrer hielt sofort an und wir konnten uns in aller Ruhe alles ansehen. Danach erklärte er uns, worum es da ging.
Bei weiteren Stopps bekamen wir u.A. eine Yamswurzel von ihm zu kosten und wir lernten eine Betelpflanzenplantage kennen. Beeindruckend war auch die Pindaya-Höhle (3.000 Kyat p.P. plus 300 Kyat für eine Foto-Erlaubnis) mit ihren 8.000 Buddha-Figuren. In Mandalay gefiel uns die Kuthodaw-Pagode (größtes Buch der Welt) und die Mahmuni-Pagode (meist verehrteste und mit Blattgold beklebteste Buddha-Figur Myanmars) am besten. Die Blattgold-Herstellung ist einen Besuch wert. In Monywa können wir die Besichtigung der Thanboddhay-Pagode (3.000 Kyat) mit über 500.000 Buddhas empfehlen. In Bagan (Ortsteil Myinkaba) fanden wir einen Lacquerware Work Shop interessant, in dem gezeigt wurde wie z.B. Schälchen hergestellt werden. Im Laden gibt es viele schöne Sachen zu kaufen, die aber alle sehr teuer sind.
Auf die Pagoden in Bagan darf man leider nicht mehr klettern. Wir fanden die Märkte auch immer spannend, besonders die in Monywa und Nyaung U. In allen Tempelanlagen muss man die Schuhe und Socken ausziehen. Deshalb ist es sinnvoll, Feuchttücher dabei zu haben. Auch hier hatte unser Fahrer immer für uns gesorgt. Dank der empfohlenen Restaurants von Zayar haben wir immer sehr gut gegessen. Noch ein Hinweis zu den Geldautomaten: Abhebungen sind bis 300.000 Kyat möglich, es wird aber eine Gebühr von 6.500 Kyat fällig (5.000 lt.Buch). Man kann aber bis zu dreimal hintereinander am gleichen Automaten abheben. Achtung: Da nur max. 10.000-Kyat-Scheine existieren, erhält man ein Riesen-Geldscheinbündel. Schöne Reise Euch allen! Sylvia und Lutz

Von:Lutz.W

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Donnerstag 24. Januar 2019

Reibungslose Reiseorganisation mit grossem Erfahrungsschatz

Bereits das zweite Mal reisten wir durch Myanmar, organisiert durch Frau Nyein Nyein. Sie kennt das Land ausgezeichnet, hat in allen Gebieten Top-Connections und ein grosses Plus: sie spricht deutsch. Beide Reisen klappten minutiös und waren gespickt mit vielen Highlights: Nicht nur Sightseeing sondern auch Zusammen-Sein mit Einheimischen. Da die Sprache und Logik für uns schwer zu verstehen sind, war uns Frau Nyein Nyein von der Planung über die Organisation und auch während der Reise eine wertvolle Hilfe. Wir können Sie jederzeit wärmstens empfehlen. Erreichbar ist sie per Email unter bluetopaz.nyein@gmail.com

Von:Anonym

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Sonntag 22. April 2018

Update Myanmar April 2018

-Direktbus von Inlay über Mandalay nach POL. Ankunft ca. 05 Uhr. in POL. -Wer nicht beide Wege über das Gokteik Viadukt im Zug sitzen möchte empfehle ich ein Sharetaxi ab POL (san pye bus station, Mandalay-Lashio Rd. Richtung Osten, just ausserhalb der abgedruckten Karte im Guidebuch) um ca. 9.30 Uhr. ca. 2-2.5 Stunden nach Nawngpeng zu nehmen. Die Strasse windet sich zwischen Nawnghkio und Nawngpeng den Berg hinunter und in Bergstrassenmanier mit Harnadelkurven wieder den Berg hinauf, was sehr eindrücklich und abwechslungsreich ist. In Nawngpeng angekommen ca. 20 Min. Fussmarsch zum Bahnhof wo der Einfahrende Zug von POL miterlebt werden kann. Um ca. 12.30 - 13.10 Uhr den Zug aus Norden abwarten und nach POL fahren. Pass muss beim Ticketkauf vorgezeigt werden. -Schiffahrt Mandalay - Bagan wurde am 11. April eingestellt (niedriger Wasserstand) -Von Ngapali Beach nach Ngwe Saung Beach per Bus. Der Bus sammelt die Leute von den Hostels ein ab ca. 06 Uhr. Endgültige Abfahrt ab Thandwe Stadt ab 08 Uhr, ca. 12 Uhr in Gwa (sehr hübsche Passage), ca. 16 Uhr bei der Kankalay Junction wo Busse nach Pathein und Ngwe Saung vorbei kommen. Der Pass und alle ID der Lokalbevöllkerung wurden im Bus eingezogen. Es werden 3 Checkpoints in den Bergpassagen passiert wo die Pässe und ID vorgelegt werden müssen. Danach oder spätestens beim Aussteigen werden sie wieder verteilt. Die Bergpassage mit 370 m.ü.M an der höchsten Erhebung ist (nur) für starke Mägen und starke Motoren geignet). Ankunft in Pathein ca. 17 Uhr. Um nicht nach Sonnenuntergang in Ngwe Saung Beach anzukommen, habe ich mich für eine Nacht in Pathein entschieden. Ich hatte das Gefühl, dass Englisch sehr dünn gesäht und nur durch wenige gesprochen wird. Ein Übersetzungsprogramm im Handy eines jungen Kellners verhalf mir dann doch noch zu meinem Nachtessen ;-)
-man muss nicht Zugfan sein um den Circular Train in Yangon geniesen zu können. 3 Stunden. Ein wirkliches Erlebnis. Fazit: ich habe mir das Herumreisen in Myanmar schwerer vorgestellt. Zumindest ist es einfach bei oder an den beliebten Reiseachsen zwischen den bekannten Centren.
LG Scali

Von:Anonym

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Sonntag 07. Januar 2018

Fast 4 Wochen unterwegs in Myanmar

Wir waren Anfang 2017 fast 4 Wochen in Myanmar unterwegs und möchten hier nun unsere Anmerkungen und Tips weitergeben:


Yangon: 

In Yangon haben wir im Sky View Hotel gewohnt und da die Drehscheibe Myanmars Yangon ist, sind wir noch zweimal in dieses Hotel zurückgekehrt und waren immer zufrieden. Direkt an der großen Kreuzung gibt es ein Lokal (Friendship Bar), schaut nicht super schickt aus, man kann dort aber gut Essen und bekommt Bier vom Fass. Unbedingt machen: Am Abend in die Shwedagon Pagado gehen. Das Gold schaut noch beindruckender aus und die Stimmung ist eine ganz andere als untertags. Hat uns sehr beeindruckt.

Bagan:

Ticketkauf gestaltete sich sehr schwierig, da wir an den angeschriebenen Ticketverkaufslokalen niemanden antrafen. Das Hotel hat sich dann darum gekümmert und uns Tickets besorgt. Beim Busbahnhof darauf bestehen, dass der Taxipreis NICHT pro Person ist sondern  so wie es dort auf den Schildern angeschrieben ist. Wer einen abgelegenen herrlichen Tempel sucht wird hier fündig: N 21° 09.278' E 094° 52.840'. Wir haben auch eine Flussfahrt gemacht, war toll, hatten ein Boot für uns alleine. Eine gute Möglichkeit für den Sonnenuntergang liegt bei  21° 09.534' 094° 52.836'.


Reise in den Südzipfel des Landes:

Ein Erlebnis: Der Zug von Yangon nach Thaton. Einfach zum Bahnhof gehen und bei den Ticketschaltern fragen. Haben dann eine Nacht in Thaton verbracht und sind dann weiter nach Hpa-an. Nette Stadt mit einen herrlichen Nachtmarkt. Bei uns hat dieser jeden Abend beim Kantaryar-See (siehe Karte S. 536) stattgefunden. Ausflugtipps sind im Reiseführe gut, mit Ausnahme des Besuch bei Yae Ta Khun. Das unterere Wasserbecken ist eine Betonwanne mit dem Charme der 70er und das obere Becken dürfte etwas heiliges sein. Es waren keine Frauen baden und ich hatte den Eindruck, dass es auch nicht erwünscht ist.

Von Hpa-an nach Mawlamyaing haben wir das Boot genommen, ist es auf jeden Fall wert. Die Stadt haben wir uns dann nicht angesehen sondern den Bus nach Dawei genommen. Der Busbahnhof ist in der Nähe der Bootsanlegestelle. Hier sprechen nicht mehr viele Menschen englisch, aber man findet immer jemanden der einem weiter hilft (auch ohne dafür Geld zu verlangen).

Dawei und Umgebung:

Die Busfahrt nach Dawei dauert lange, ist sehr beschwerlich im Minibus, man passiert eine Grenze an welcher man aussteigen muss und kontrolliert wird und kommt dann mitten in der Nacht in Dawei an. Aber es lohnt sich!

Hier gibt es noch sehr wenig Tourismus und man merkt dies auch. Uns hat dies dann auch sehr gefallen. Rd. 10 min südlich vom Fischmarkt konnten wir dann auch einen Fischer finden, welcher mit uns eine Bootstour gemacht. Wir konnten nämlich keine organisierten Bootanbieter ausfindig machen. Restaurants gibt es einige. Wir haben dann drei Nächte auf der Halbinsel verbracht (Paradise Bungalows). Unbedingt reservieren und viel Bargeld mitnehmen. Moped haben wir gemietet, in der Nähe von der Padon Mar Cold Drink& Salat Bar. Wir konnten den großen Rucksack dort lassen (hat auch wunderbar geklappt) und sind dann mit dem Moped zu Paradies Bungalows gefahren. Haben eine gute, gezeichnet Karte bekommen und problemlos hingefunden. Die Abfahrt zum Strand ist sehr steil, ist aber auch ohne Moped Kenntnisse zu schaffen, man kann das Moped aber auch davor schon parken.

Meinmahla Kyun Wildlife Sanctuary:

Für alle die auf Natur stehen und gerne Tiere (Krokodile, Vögel, Krabben) beobachten. Wir sind vom Jetty in Yangon mit der Fähre nach Dala gefahren und haben uns dort bei den wartenden Minibusen die Anreise nach Bogale organisert (ging recht einfach). Die Fahrt dauert dann aber lange (mehrere Stunden) da die Straßen in einem sehr schlechten Zustand sind. In Bogale war es dann recht schwierig eine Unterkunft zu finden, da es nur eine handvoll gibt. Wir sind dann im Shwe Linn Eain untergekommen, sehr schäbig, aber für eine Nacht ok.

Im Conservation Department kann man dann den Ausflug ins Naturschutzgebiet organiseren. Die Leute sind sehr nett und hilfsbereit und sprechen auch english. Da das Büro dieses Department nicht so einfach zu finden ist und die Einheimischen es auch nicht kennen, gibt es Koordinaten: 16°17.387' 095° 23.677'

Achtung: die Angaben im Reiseführer zu den Übernachtungsmöglichkeiten im Naturschutzgebiet stimmen nicht mehr. Es gibt nur ein guesthouse und das wird über das Nature and Wildlife Conservation Department organisiert. Kosten liegen bei  ca. 300.000 Kyat für 3 Nächte inkl. Essen. Wir hatten dann einen Guide und einen Bootsfahrer und hatten das Boot nur für uns. Der Guide kümmert sich auch ums Essen und Wasser. Man wird abgeholt und übernachtet in diesem Guesthouse auf einer Insel im Naturschutzgebiet. Es wird großartig gekocht, tw. gibt es auch frisch gefangenen Krabben oder Fische. Den Tag über ist man im Boot durch die Inselwelt unterwegs und auch einmal in der Nacht. Wir fanden es wirklich großartig, konnten sogar Leistenkrokodile sehen. Wir können es allen empfehlen die gerne beobachten und sich für Ökosysteme interessieren.

 

Pathein:

Falls wer hier einen Stop macht und einen Schirm kaufen möchte: zu Shwe Sar gehen! Die anderen Shops wirken schon sehr verkommen und die Qualität der Schirme ist nicht so toll, außerdem sind die Motive sehr kitschig. Bei Shwe Sar kann man auch große Sonnenschirme für den Garten kaufen. Werden für den Flug sicher verpackt und wir hatten bei Quatar kein Problem diesen als zusätzliches Gepäckstück aufzugeben und der Schirm kann dann ohne Schäden am Gepäckband an!

Wer den berühmten paw-san-hmwej htamin (Duftreis aus dem Ayeyarwady-Delta) kaufen möchte, findet diesen in einem Geschäft an der Ecke Shwezedi Rd. /Panchan St. südl. der Pagode. Hat auch zuhause noch gut geschmeckt und wies auch keine Ungeziefer auf.

 

Ngwe Saung:

Waren im Myanmar Treasure Ressort und es war wunderschön, aber es reicht second row beachfront, da beachfront gar nicht wirklich am Strand ist, sondern durch einen Kanal von diesem getrennt ist und alle über dieselber Brücke zum Strand gehen. Der Garten ist herrlich. Essen aber lieber woanders da es im Hotel so teuer wie bei uns ist. Am besten bei tripadvisor schauen, die Bewertungen haben gut gepasst. Das Ume Cafe hat uns gefallen (man sollte aber reservieren).  Mopeds kann man wie im Buch beschrieben bei Mr. Win organisieren. Hat toll geklappt.

Von:Anonym

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Dienstag 19. Dezember 2017

Diverse Updates und Tips

Yangon:
Bei der Shwedagon-Pagode darf man (wieder?) mehrmals am Tag rein, lohnt also zur Abendstimmung wieder zu kommen. Vor den Ticket-Schaltern für Tickets nach Bago steht oftmals ein Herr, der behauptet, es gebe keine Tickets mehr zu kaufen für den nächsten Tag und nur noch in seinem Reisebüro erheltich. Achtung, Abzocke.
Das Postoffice in der Pansodan-Straße ist umgezogen, es ist nun südwestliche Ecke Pansodan-Mahabandoola Rd.

Bago:
San Francisco Motel: Nicht wirklich gutes Hotel, aber für den Preis in Ordnung. Ich habe mir morgens den Sonnenaufgang auf der Mahazedi angeschaut (unbedingt zu empfehlen) und habe das Fahrrad hierfür umsonst bekommen.

Goldener Felsen:
Wir haben uns einen Tag vor dem Lichterfest oben niedergelassen, nachdem wir hochgelaufen sind. Auch wenn hier weit mehr als 1000 Leute waren, durften wir so spät nicht oben bleiben. Der Officer hat uns auch nicht mehr rausgehen lassen, sondern uns eine "Insektenkammer" für 50.000 gegeben, die wir beziehen mussten. Vor 7 am nächsten Morgen durften wir sie nicht verlassen. Der Goldene Felsen an sich ist auf keinen Fall mehr einen Besuch wert.

Hpa-an:
Neben der Kawgon-Höhle führt eine Treppe nach oben zu einer fantastischen Aussicht.

Mandalay:
Das Rainforest bietet alle möglichen Touren an zu fairen Preisen; leider sprach unser Fahrer kein Wort Englisch und somit war die Kommunikation sehr spannend.

Inwa:
Die Pferdekutschen-Touren gehen genau eine Stunde und kostet 10000. Wir haben mehrere Stops gemacht und mittendrin hat der Fahrer uns dann rausgeschmissen bzw hätte uns für weitere 5000 zurückgefahren. Erkundet die Stadt zu Fuß! Es gibt so schöne Pagoden und versteckte Schätze, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt.

Bagan:
Viele Tempel sind leider wegen des Erdbebens nicht zugänglich. Auch die Möglichkeiten für Sonnenauf- und -untergänge sind etwas beschränkt. Am besten in den Unterkünften nachfragen. Geschlossen zZ Shwesandaw (bald wieder offen) und Pyathadar. Mal sehen, wie es sich in Zukunft entwickeln wird, da evtl bald alle Besteigungen verboten werden sollen oder einige Tempel wieder aufmachen.
Am Mount Popa Resort bekommt man eine Wander"karte", falls man den eigentlichen Berg besteigen möchte. Dauert hin und zurück 4 Stunden.

Inle-See:
Achtung, es wird falsche Seide verkauft, selbst bei den Handwerksbetrieben (in unserem Fall Pa Don Mar), also unbedingt auf "Feuer-Test" bestehen.

Chaunghta:
Die Wanderung von Ngwe Saung ist ein riesen Highlight! Einsamste Strände. Die Fähren kosten 100, 100, 300 ohne Moped.
Die Post ist umgezogen. Sie ist jetzt an der Hauptstraße gegenüber von Breeze Resort. Dort gibt es auch Postkarten, die sonst an den Stränden sehr schwer waren zu bekommen.

Von:Anonym

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Sonntag 26. November 2017

Bargeld, Handy, kurze Hosen

Bargeld: Die Geldautomatendichte ist inzwischen sehr hoch. Wir sind jeder Zeit an Bargeld gekommen und haben alles in Kyat bezahlen können. Zusätzlich Dollar oder Euro mitzubringen war nicht erforderlich. Handy: Inzwischen gibt es Roaming-Abkomme mit deutschen Mobilfunkanbietern. Zumindest als Telekom und Vodafone-Kunde hatten wir direkt eine Verbindung wie in jedem anderen Land auch. Kurze Hosen: solange die Hosen (Männer) bis zum Knie gehen ist alles vollkommen unproblematisch. Wir hatten hiermit nie Probleme. Die langen Hosen im Koffer waren vollkommen überflüssig.Der zur Sicherheit gekaufte Longyi ebenfalls.

Von:Anonym

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Freitag 26. Mai 2017

Div. Orte und Warnung vor "Kinderheimmasche"

Bagan: Das Beach Bagan ist umgezogen und befindet sich jetzt an der Straße richtung Alt-Bagan.
ATMs befinden sich mittlerweile an jeder Ecke.
Black bamboo wird von einer freundlichen Europäerin geführt. Sehr aufmerksame Bedienung. Sehr sehr leckere Salate und eine grüne Oase auch im April.
Ballon Flüge werden nur bis zum 31.03 angeboten dann erst wieder ab Oktober.
Das Ticket für 25.000 für die Tempel wurde nirgends nachgefragt
Kalaw:
Internetadresse von eversmiletrekking lautet: https://eversmiletrekking.wordpress.com/  Die Telefonnummern haben sich auch geändert: 09775980403 allerdings reagiert sie sehr spät bzw. gar nicht auf Anrufe oder WhatsApp nachrichten.  Ich würde uneingeschrenkt Sams Adventure empfehlen: Bietet mittlerweile kein essen mehr an aber wunderschöne Trekking Touren. Am Anfang begrüßt einen Sam und erklärt einen die Touren. Dabei geht er auf die einzelnen Tribes ein und deren Besonderheiten. Besonders viel Wert legt er auf dem ermuntern zum Fragen stellen an die Tribes bzw. die Guides. Dies wiederholt er auch nochmal am Abreise Tag, was irgendwie sehr sympathisch wirkt. Gruppengröße ist maximal 6 mit Ausnahme 7. Preislich bei 6 Personen 40.000. Die finden sich eigentlich immer. Unterschied Eversmiletrekking: wir haben eine Gruppe aus 12 Personen getroffen.
Unser Guide konnte sehr sehr gut englisch  (studiert Jura auf englisch) und kam mit allen Tribes, Restaurants unterwegs sehr gut aus. Kannte immer jemanden und war sehr sehr aufmerksam. Es gab regelmäßig Tee Snacks und das Lunch/Dinner war perfekt. Auch die ausgewählten Unterkünfte waren sauber und angenehm.

In Kalaw gibt es mittlerweile einige ATM vor allem am Markt. 
Hier noch ein wichtiger Hinweis auf die "Kinderheimmasche". In Flugzeitschriften und in unserem Hostel in Yangoon wurden wir davor gewarnt und aufgeklärt. Sie Funktioniert so, dass Touristen angesprochen werden für eine Marktführung oder ähnliches. Auf dem Markt angekommen erzählt einem der Guide, dass er seine Familie bei einem Hochwasser oder ähnliches verloren hat und seitdem Aktiv für ein Kinderheim arbeitet. Diese Kinderheime haben natürlich wenig Geld und benötigen Reis. Diesen Reis soll man dann auf dem Markt kaufen und spenden. Dabei erzählt er auch, dass es guten und weniger guten Reis gibt und setzt einen sehr unter Druck. Das Problem an dieser Methode ist, dass diese Kinderheime tatsächlich existieren, aber die Kinder mit zwang von den Eltern getrennt werden. Ausführliche Informationen haben wir dazu in unserem Flugzeugmagazin von Mandalay Air gefunden. Ich hoffe die Informationen helfen, dass der Loose weiterhin so gut bleibt wie er ist :)
Fabian B.

Von:Redaktion

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Mittwoch 19. April 2017

Allgemeines / Div. Orte

Wir waren mit dem Loose Reiseführer in Myanmar unterwegs und waren und sind begeistert. Während der Reise sind uns ein paar Dinge aufgefallen die wir interessant finden: - "Knutschen in der Teestube", dieses Knutschgeräusch habe ich auch woanders wahrgenommen. Auf der Straße, hinter mir ein Radfahrer, machte mit  Knutschgeräuschen auf sich aufmerksam. Auf der U Bein Brücke fiel es mir auch auf. Beim Vollmondfest war die Brücke sehr voll. Hätte ich nicht gehört, wenn ich den Artikel darüber nicht gelesen hätte, dachte allerdings es bezieht sich nur auf Teehäuser - In der Flugzeug-Zeitung (wenn ich mich richtig erinnere Air Asia Georgetown-Yangon) stand ein Artikel über "Verhaltensregeln Myanmar". Unter anderem wurde dort beschrieben, dass sich Burmesen nicht bedanken. Es ist uns mehrmals aufgefallen, da wir ja eine Erwartungshaltung auf dem Gebiet haben. Durch Zufall trafen wir eine Reisejournalistin und ich konnte diese Frage sofort klären. Ihrer Ansicht nach ist es nicht ganz so und sowieso im Umbruch. Bei Aufenthalten in kleinen Guesthäusern fragte ich die Besitzer und mir wurde erklärt: Wenn man etwas gibt, gibt man es mit dem Herzen (ohne Erwartungen). Wunderschön wie ich finde, aber auch wissenswert. - Besichtigung bzw. Besteigung Mt. Popa. Bei der Besteigung wird an jedem Treppenabsatz um eine Spende gebeten. Nach vier Etagen war unser Kleingeld verbraucht, die oberen fleißigen Reiniger gingen leer aus. Da ist es gut zu wissen, dass man viel Kleingeld einstecken sollte - Was uns umheimlich gut gefallen hat, ist der Hinweis auf die Phaung Daw Oo Klosterschule, wir haben sie besichtigt und werden sie (da wir sehr wenig Geld im Land gelassen haben, die wenigsten Souvenirs gefielen uns) mit unserem eingesparten Geld unterstützen.  Der "Stefan Loose" ist ein sehr lesenswerter Reiseführer, wir freuen uns sehr ihn für uns entdeckt zu haben. Herzlichen Dank dafür. Peter und Ulla K.

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